Hallo Doc.,
habe seit einigen Tagen starke Nackenschmerzen und nächtliches Herzrasen, schlafen ist nachts kaum möglich, weil mein Herz rast und schmerzt. War beim Hausarzt kommt von der Halswirbelsäule, bloss es kann doch nicht alles davon kommen. Habe auch früh Brechreiz, bin beim Facharzt im vergangenen Jahr gewesen, wegen einer verdickten Herzklappe - alle zwei Jahre Kontrolle. Bin 57 und weiblich, - kann das mit den Wechseljahren zusammenhängen, oder sollte ich einen Herzarzt aufsuchen.
Vielen Dank für die Antwort
Herzrasen/Nackenschmerzen
Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage
Antwort
wollte noch zusätzlich sagen, dass vor Jahren bei einem EKG Durchblutungsstörungen festgestellt worden sind, jedoch ist das nur in einem EKG zu sehen gewesen, alle anderen nachträglich gemachten zur Kontrolle (von verschiedenen Ärzten) waren in Ordnung. Obwohl mein Hausarzt bei der diesjähren Kontrolle sagte, das EKG wäre einwandfrei, besser als das im letzten Jahr, das wäre nicht so gut gewesen, bin ich jetzt etwas verunsichert.
Antwort
Die Kombination NAckenschmerzen und Herzprobleme deutet schon auf einen Zusammenhang mit der Wirbelsäule hin. GGfs sollte man eine Röntgenaufnahme der Wirbelsäule machen, um zu sehen, welche Veränderungen an der HWS zu sehen sind.
Dr. B. Birkner
Antwort
Dann sollten Sie sich einem BelastungsEKG noch unterziehen, um festzustellen, ob Sie tatsächlich Durchblutungsstörungen an den Hertkranzgefässen haben.
Dr. B. Birkner
Antwort
Ein BelastungsEKG wurde vor zwei Jahren bereits gemacht, nichts von großer Bedeutung zu sehen.
Im vergangenen Jahr war ich wegen ähnlicher Störungen im Krankenhaus zur Durchsicht.
EKG: Sinusrhythmus, HF 70/min, Linkstyp, keine Erregungsrückbildungsstörung -
Langzeit-EKG: Sinusrhythmus,. nachts Bradykardien bis 40/min, keine Pausen -
Langzeit-RR-Messung: gut eingestellter RR, erhaltene Tag-Nacht-Rhythmik -
Duplexsonographie: Unauffällige Darstellung der ACC, ACE und ACI bds.
Echokardiografie: normale linksvertrikuläre Pumpfunktion, Aortenklappe sklerosiert, noch keine relevanter Druckgradient (18 mmHg).
Wären hier nicht auch diese Durchblutungsstörungen gesehen worden?
Sollte ich mir jetz dennoch nochmals einen Termin beim Kardiologen holen?
Habe einen Kontrolltermin dort im Dezember ist das ausreichend?
Mit freundlichen Grüßen
Stefanie
Antwort
Unter diesen Umständen ist es gerechtfertigt einen Orthopäden aufzusuchen. Ggfs besteht bei Ihnen eine zusätzlich HAlsrippe, die zu den Beschwerden führt.
Dr. B. Birkner