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Hashimoto

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

16.07.2020 | 21:15 Uhr

Guten Abend,

Meine werte sind tsh 2,74 (0,40-4,2)

Ft3 3,29 (2,0 -4,4)

Tf4 1,,21 (0,93- 1,7)

Habe mit 25 mg lt angefangen wie schätzen sie es ein müsste ich mit dem lt höher gehen?

Vielen dank schonmal im Voraus

LG

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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17.07.2020, 12:20 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo, 

leider ist es uns nicht gestattet anhand eines Internetforums ohne den Patienten zu kennen, Therapieempfehlungen zu geben.

Sollten Sie jedoch nicht unter Beschwerden wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Gewichtszunahme leiden und es ansonsten auch keine weitere Indikation für eine Dosiserhöhung der medikamentösen Therapie gibt, könnten Ihre Werte eine Euthyreose hindeuten, was eine suffiziente Einstellung belegt.

Wir raten Ihnen jedoch, sich durch Ihren Hausarzt oder Endokrinologen beraten zu lassen. Dieser hat auch Ihre vorherigen Werte vorliegen und kann diese in die Entscheidung mit einbeziehen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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17.07.2020, 13:01 Uhr
Kommentar

Danke für ihre Antwort genau das ist das Problem ich hab Abgeschlagenheit, Müdigkeit, uund Gewichtzunahme fühl mich richtig krank ..kann fast neinen normalen Tagesablauf nicht mehr bewälbewältigen...

Vin meinem hausarzt werde ich leider in die psychoecke gestellt  ..so siehts aus und ich habe leider auch keinen Arzt gefunden der mal genauer hinschaut!!!

Lifeline Gesundheitsteam
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18.07.2020, 10:19 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

sind Sie denn bereits bei einem Endokrinologen oder Nuklearmediziner aufgrund Ihrer Hashimoto Thyreoiditis angebunden? Das wäre auf jeden Fall sinnvoll.

Wir raten Ihnen, sich dort vorzustellen und Ihre Symptome zu schildern. Diese Ärzte kennen sich sehr gut mit dem Hormonhaushalt und den dazugehörigen Symptomen aus und können Ihnen sicher weiterhelfen.

Natürlich ist es immer auch möglich, dass aufgrund von zu viel Stress oder anderen Umweltfaktoren die Psyche auch eine zusätzliche Komponente sein und damit eine Rolle spielen kann. 

Wir empfehlen Ihnen dennoch erst ein beratendes Gespräch durch einen Endokrinologen oder Nuklearmediziner.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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18.07.2020, 18:29 Uhr
Kommentar

Ich war bei beiden nuklear mediziner und bei einen endokrinologen ...

Ich weiß auch das Stress eine große Rolle souelt und auch die Symptome verstörken kann ich kenne viel die hashimoto haben ubd ebenfalls eine Odyssee hinter sich haben und auch keinen Schritt weiter sind... in unserer Gesellschaft darf man leider nicht krank werden und nicht alt. .

Trotzdem danke für ihre Antwort.

 

Lg

Lifeline Gesundheitsteam
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19.07.2020, 23:11 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

wenn Ihr Hausarzt Ihnen tatsächlich eher eine Depression attestiert, könnten Sie tatsächlich einen Psychiater aufsuchen. Psychiater arbeiten bei solchen Krankheitsbildern häufig mit einer "Augmentation", das heißt, man versucht den Schilddrüsenwert an den oberen Grenzwert anzunähern, da es sich auch um eine relative Unterfunktion handeln könnte. Der Wert ist zwar im Sollbereich, Ihr früherer "gesunder" Wert war aber immer etwas höher.
Sie könnten sich also zu einem Psychiater überweisen lassen und ihn auch darauf ansprechen. Ohne Sie untersucht zu haben, können wir leider keine Therapieempfehlung geben.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen hiermit nochmals weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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20.07.2020, 09:20 Uhr
Antwort

Diese Ärzte Psychiater haben überhaupt keine Ahnung von hashimoto ... jedenfalls kenn ich keinen der sich mit dem Thema auseinander setzt .. ich hab  mich da schon schlau gemacht.

Lg

Lifeline Gesundheitsteam
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22.07.2020, 17:18 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

eigentlich sollte das auf die Behandlung auch keinen Einfluss haben. Hier sollten tatsächlich nur die Werte eine Rolle spielen, also ob der Schilddrüsenhormonwert eher am unteren Ende des Referenzbereichs liegt oder nicht. Ansonsten können Sie über die Einstellung auch mit Ihrem Hausarzt sprechen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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