guten Tag. Es geht um eine Infektionswahrscheinlichkeit… Enkel-Kinder alle 3 Windpocken-geimpft. Wir (63, 67 - parkinsonpatient) noch nicht (Gürtelrose).
Eins der Kinder hatte jetzt grade Impfdurchbruch Windpocken. Die 2 anderen noch nicht. Sie Wollten am Samstag zu uns kommen. (18 Tage nach seiner Diagnose).
Meine Sorge: die Geschwister können es nächste Woche noch kriegen und uns anstecken…
Wie wahrscheinlich ist das wohl?
Hallo,
das können wir Ihnen so nicht beantworten. Da Sie Gürtelrose hatten, hatten Sie ebenfalls Windpocken. Nach aktuellem Stand des Wissens sind Menschen nach einer überstandenen Windpockeninfektion lebenslang immun. Gürtelrose ist keine erneute Infektion, sondern eine Reaktivierung der im Körper verbliebenen Viren.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
Danke für Ihre schnelle Antwort.
ein Missverständnis: wir hatten keine IMPFUNG gegen Gürtelrose (wir hatten aber auch keine Gürtelrose) u nd fragten uns darum, ob der Kontakt mit den Enkeln, die an Windpocken erkrankt sind, für uns zur Gürtelrose führen kann.
Wenn ich richtig verstehe, können wir uns im Kontakt mit den kranken Kindern aber "nur" mit Windpocken, nicht mit Gürtelrose infizieren.
Da wir uns bei unserem eigenen Kindern vor 20 Jahren aber nicht an Windpocken angesteckt haben, vermuten wir, dass wir diese gehabt haben.
Mein Fazit: unabhängig von der Erkrankung der Enkel könnten wir irgendwann Gürtelrose bekommen, aber es besteht keine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Kontakt uns jetzt erkranken lassen würde?
Hallo,
die Gürtelrose ist eine Erkrankung, die entstehen kann, wenn man bereits mit Windpocken infiziert war. Nach Abklingen der Windpocken verbleiben "schlafende" Viren in Zellen. Unter bestimmten Umständen kann es zur Reaktivierung der Viren kommen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
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