Guten Tag,
ich habe am 08.11. abends einmalig 500mg Metamizol eingenommen. Seit dem 15.11. habe ich relativ starke Halsschmerzen und Heiserkeit, etwas Husten und teilweise subfebrile Temperatur (am 15.11. bis zu 38.0 Grad, seitdem aber maximal 37,5 Grad). Generell fühle ich mich schwächer als gewöhnlich, ich habe auch leichte Kopfschmerzen, ab und an ist mir kurzfristig etwas übel. Insgesamt aber fühle ich mich soweit passabel.
Ich habe trotz des nicht hohen bzw. nicht vorhandenen Fiebers und der bei Symptombeginn Tage zurückliegenden Metamizol-Einnahme Sorge, dass möglicherweise eine Agranulozytose vorliegen könnte - mir ist klar, dass es für eine Diagnose wahrscheinlich eine Blutuntersuchung bräuchte, aber vielleicht können Sie mich ja ein bisschen beruhigen, insofern, dass Sie sagen, dass bei dem zeitlichen Abstand zur Metamizol-Einnahme und meinem ansonsten generell guten Zustand eine lebensgefährliche Agranulozytose eher unwahrscheinlich erscheint?
Bei welcher Entwicklung sollte ich auf jeden Fall eine Ärztin/einen Arzt aufsuchen? Ab welchem zeitlichen Abstand nach der Einnahme kann eine Agranulozytose relativ sicher ausgeschlossen werden?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und wünsche Ihnen alles Gute!