Guten Tag,
meine Vorgeschichte ist die:
Ich hatte eine TVT und wurde danach sehr ausführlich untersucht.
Ich hatte eine MRT Kopf, Hals, Abdomen.
Ich hatte auch ein ausführliches Labor mit etwa 100 Parametern.
Am Ende hatte ich noch Gastroskopie und Koloskopie, welche mich nun beunruhigen:
Bei der Gastroskopie wurde Barrett ohne Dysplasie diagnostiziert.
Der Arzt meint, ich muss mir keine Sorgen machen, soll aber in einem Jahr wieder kommen.
Ich sollte Pantoprazol nehmen, nehme sie aber nach 3 Monaten nicht mehr, weil ich Probleme auf dem Klo hatte.
Aber immerhin: ich trinke keine kohlensäurehaltigen Getränke mehr, so gut wie keinen Kaffee, hab Idealgewicht (BMI 23), usw
Und bei der Koloskopie wurden 4 Polypenknospen mit etwa 3-4mm Größe entfernt und die Pathologie sagt:
Tubuläres Dickdarmschleimhautadenom mit geringgradiger Neoplasie / Dysplasie.
Jetzt ist ja Dysplasie nichts gutes, oder?
Der Arzt meint aber, dass er das sowieso entfernt hat und wenn das wieder wo kommt, wird er wieder entfernen.
Ist das wirklich so einfach?
Man hat diese Knospen, die eigentlich Krebs werden können, entfernt die und kann erst in 3 Jahren zur nächsten Koloskopie gehen?
Eigentlich habe ich ja 2x Krebsvorstufen, oder?
Ich weiß schon, dass es VORstufen sind, also noch kein Krebs, aber beunruhigen tut es mich trotzdem.
Soll ich wirklich nur in 1 Jahr zur neuerlichen Gastroskopie gehen und in 3 Jahren zur Koloskopie?
Wachsen solche Polypen im Darm tatsächlich so langsam trotz bereits Dysplasie, denn eine solche steht ja im Befund!
Und ist das Barrett ohne Dysplasie auch nicht schlimm?
Danke!