Lieber Expertenrat,
ich hatte eine proximale Thrombose und musste einige Jahre Eliquis nehmen.
2022 hatte ich eine stärkere Blutung, weshalb ich Eliquis absetzen sollte.
Seit damals wird regelmäßig ein Blutbild gemacht und meine D-Dimere liegen chronisch zwischen 1,2 und 1,6.
Jedes Mal ruft das Labor den Arzt am und der Arzt dann mich an, am nächsten Tag war ich jedes Mal beim Doppler Ultraschall, aber es wurde keine neue Thrombose gefunden.
Ich war bei MRT Kopf, Hals, Abdomen, bei einer Gastroskopie und Koloskopie, ebenso bei einem Schilddrüsen US und beim Urologen.
Es wurde außer einem Leberhämangiom, einzelne Zysten in der Leber und Niere und einem Pankreas Lipom, sowie eine chronische Gastritis nichts gefunden.
Der D-Dimer ist trotzdem in etwa verdreifacht.
Dies kann viele Gründe haben, aber mein Arzt meint nun, ich soll den Wert nicht mehr messen lassen und einfach ignorieren.
Ich fühle mich fit und auch meine sonstigen Werte sind eher normal, bis auf CEA Marker, der mit 5,5 etwas erhöht ist und die Pankreas Amylase ist chronisch verdreifacht.
Kann ich den etwa verdreifachten D-Dimer wirklich ignorieren?
Meine Schwester starb 2021 an einem Schlaganfall.