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Coloskopie-Befund biite um Übersetzung

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

12.11.2004 | 10:36 Uhr

Hallo.Vielleicht kann mir einer meinen Befund erklären,da ich erst am 16.12 wieder beim Frauenarzt bestellt bin und gestern leider durch Betäubungsmittel nur soviel mitbekommen habe,das nach 45Min.Coloskopie abgebrochen wurde,was ich leider nicht verstehe,da ich im März ´03 schon mal eine hatte und da in 10Min.alles vorbei war und alles eingesehen werden konnte.Leider hatte ich den Arzt vergessen zu sagen bzw.hat mich nicht nach Stuhlgewohnheiten gefragt(war nur ein kurzes Vorgespräch wegen Coloskopie),das ich seit fast ein Jahr nur 1mal pro Woche Stuhlgang habe,aber bei Regeln ersten 2Tage Durchfall(seit Juli)mit Blut am Papier.

Anamnese:Laparoskopische Endometriose.Tage vor der Menses Unterbauchschmerzen.2003 komplette Koloskopie mit Normalbefund.
rektale Untersuchung:unauffälliger Tastbefund
Anuskopie:hypertrophe Analpillen
Coloskopie(Fujinon-Videoendoskopien EVE 200):
Untersuchungsbericht:ruhig,technisch jedoch aufwendig
Begleitmedikation:Dormicum 5mg,Buscopan 20mg,Ketaminm50mg,Anexate 2,5mg
Beurteilung bis:Colon sigmoideum bei guter Sicht
Videodokumentation:digitale Bildarchivierung
Befund:Keine entzündliche,polypöse oder neoplastische Veränderung,normaler Schleimhautbefund.Keine Divertikel.Schlaufenbildung.Im einsehrbaren Bereich kein Hinweis auf eine Endometriose.
Diagnose:schlaufenbildende Elongation des C.sigmoideum
Zusammenfassung:Nicht passierbare Schlaufenbildung des Sigmas,auf Grund des koloskopischen Vorbefund von 2003 wurde die Passage nicht erzwungen.
Die Bauchsymptomatik kann auch auf Grund der Kolonelongation begründet werden.
Diagnose:Elongation des C.sigmoideum.

Vielen Dank Gaby

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13.11.2004, 10:41 Uhr
Antwort

Der Befund der Koloskopie sagt aus, dass Ihr Krummdarm deutlich verlängert ist und eine starke Schlingenbildung aufweist, sodass es dem Kollegen nicht gelungen ist diese Schlingen zu passieren und den Rest des Darmes auszuspielen. Der Bereich des Darmes, der von ihm gespiegelt worden ist scheint unauffällig zu sein, hier sind keine krankhaften Veränderungen gesehen worden, über den Rest des Darmes kann er keine Aussagen treffen meint jedoch, auf Grund der Spiegelung im Jahre 2003, dass hier ein krankhaften Befund eher unwahrscheinlich sei. Durch die starke Schlingenbildung könnten ihre Beschwerden bedingt sein.

Was mir nicht ganz klar ist, wie der Kollege die Blutbeimengungen im Stuhl erklärt. Hier sind meines Erachtens auch Hämorrhoiden zu beachten.

Mit besten Grüßen

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