Hallo,
im März wurde bei mir zufälligerweise eine Venenschwäche diagnostiziert. Ich hatte ein Ziehen in der rechten Wade, da ich erst kurz vorher die Pille neu angefangen habe, hatte ich Angst und bin zu meinem Hausarzt. Dieser überwies mich direkt zu einer Phlebologin mit Verdacht auf Thrombose. Glücklicherweise hat sich herausgestellt, dass es keine Thrombose ist. Leider hat sie aber festgestellt, dass meine Venen zu weit sind. Meine Venenklappen schließen nicht mehr. Sichtbare Krampfadern habe ich keine. Bei mir ist die große Stammvene stark betroffen. Ich habe eine Stammvarikosis der Vena Saphena Magna Hach IV rechts und Hach III links. Im Bericht steht ebenfalls Perforatorinsuffizienz über Cocket III. Mein Venendurchmesser rechts ist über 0,74 auf Kniehöhe rechts. Dann Kompressionsstrümpfe verschrieben bekommen und das mit 25. Die Ärztin hat mich auch auf Möglichkeiten der Operation hingewiesen. Mein Hausarzt rät mir davon vorerst ab, da ich keinerlei Beschwerden habe.
meine Frage ist nun: warum muss ich dann täglich Kompressionsstrümpfe tragen, wenn ich keine Beschwerden habe? Diese sind doch da um die Beschwerden zu lindern.. ich bin am überlegen, dass ich mich operieren lasse, damit ich die Kompressionsstrümpfe nicht mehr tragen muss.. weil kaputt ist die Vene ja sowieso schon. Sind meine tiefen oder meine oberflächlichen Venen schlecht?
Noch zu mir: Die Pille habe ich daraufhin abgesetzt, bin 25 Jahre alt, arbeite im Büro von einem ambulanten Pflegedienst. Ich habe kein Übergewicht, aber rauche.
20.06.2021 19:05 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.