Guten Tag,
Mein Vater ist schwer krank und Palliativpatient und ein Pflegefall aufgrund mehreren Erkrankungen, er hat M. Behcet mit schwerem Verlauf (an Lunge, Herz und Neurobehcet), sowie Arthritis, Zölliakie , Thrombosen, sowie eine MTHFR-Defizienz und eine Autoimmunerkrankung an der Schilddrüse und Leber, sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit.
Aufgrund des Risikos, da alles bei meinem Vater so spät entdeckt wurde und auch dem Vorhandensein von Symptomen wurde bei mir auch ein Gentest gemacht, ich habe auch folgende Gene die zu den Erkrankungen führen kann.
Laut Gentest wurden folgende Gendefekte festgestellt und ich habe dadurch folgende Risiken:
HLA DQ8 => Kann zur Zölliakie führen (Symptome habe ich , Bluttests noch negativ aber Symptome nach Weizengenuß bestehen)
HLA BL 44 und HLA B51 => M. Behcet und rh. Arthritis und außerdem eine erhöhte Infektanfälligkeit , die erhöhte Infektanfälligkeit besteht definitiv schon immer bei mir
HLA B 35 => Kann auch bei mir daher zur Autoimmunerkrankung an Leber und Schilddrüse führen
Bestimmte positive Gen-Varianten im MTHFR Gen. => MTHFR-Defizienz, ich solle laut Doc mehr Folsäure daher nehmen, aber wieviel wurde nicht gesagt
Homocystein zu hoch und außerdem Faktor V Leiden => höheres Risiko für Thrombosen
Außerdem genetisch wohl eine Abnahme der antioxidativen Funktion der Katalase
Nun wurde mir gesagt, es muss nicht sein, dass ich die Erkrankungen v.a. Autoimmunerkrankungen usw bekomme, aber man könne einige in der Liste beeinflussen bzw mit Ernährungund Lebensstil und den Ausbruch verhindern? Näheres würde im Internet stehen zu den einzelnen Erkrankungen und ich solle mich schlau machen oder einen Doc finden der sich damit auskennt. Aber da es so viel ist dachte ich frage ob das Lifeline-Team weiterhelfen kann und in wie fern ich überhaupt irgendwas verhindern kann? Und kann es sein, dass ich nichts davon bekomme obwohl die Gene dafür sprechen?
Können Sie zu den einzelnen Genen/Punkten oben mir was dazu raten?