Ich, ende 20, männlich, normalgewichtig, Nicht-Raucher aber leider mein Leben lang Passivrauch ausgesetzt, habe seit über einem Jahr Atembeschwerden. Das äußert sich insofern, dass ich bei leichter Belastung schon etwas aus der Puste bin.
Ich habe das immer darauf zurückgeführt, dass ich keinen Ausdauersport und nur Hanteltraining zum Muskelaufbau gemacht habe. Nachdem sich nun nach einigen Monaten leichtem Ausdauersport rein gar nichts an meiner Puste verbessert hat, habe ich, ursprünglich um mir die Angst zu nehmen, die Ergebnisse eines alten Lungenfunktionstests von vor 8 Jahren rausgesucht (damals keine atmungsspezifischen Beschwerden) und bin erschüttert:
So wie ich es im Internet herauslesen konnte, waren die damals ermittelten Werte katastrophal, jedoch hat mich kein Arzt darauf hingewiesen. Das waren einige der damaligen Werte:
VC in L: 3.7 (% Ist/Soll: 70.5%)
PEF: (% Ist/Soll: 40%)
FEV 1 in L: 3.4 (% Ist/Soll 80%)
VEV 1 % VC IN: 67%
FVC in L: 3.7 (% IsT/Soll: 74%)
Ich habe nun Angst, dass mir eine schlimme Diagnose wie COPD oder Lungenfibrose oder ähnliches verschwiegen wurde und möchte mir gar nicht ausmalen, wie schlecht meine Lunge jetzt sein muss, wenn sie schon mit Anfang 20 so kaputt war.
Und mit einer solchen Lunge kann ich mich auch schlecht zu Zeiten von Corona in ein volles Wartezimmer eines Lungenfacharztes setzen. Ich weiß nicht, was ich am besten tun soll und habe Angst um meine Lebenserwartung!