Hallo liebe Experten,
ich bin im Internet auf dieses Portal aufmerksam geworden und hoffe, mir kann jemand weiterhelfen.
Persönliche Daten:
Geschlecht: Männlich
Alter: 31
Körpergröße: 170 cm
Gewicht: 78 Kg
Erkrankungen/Vorerkrankungen: Keine
Medikation: Keine
Beruf: Programmierer
Zu meiner Frage:
Mir geht es seit 1 ½ Wochen gar nicht mehr wohl; fast dauerhaft auftretender Schwindel, begleitet von Übelkeit und einem enormen Leistungsabfall, auch starke Müdigkeit plagen mich. Ich fühle mich, als hätte mein Körper mit der stärksten Grippe zu kämpfen, die ich je hatte. Diese Symptome traten vor 6 und vor 3 Monaten schon einmal auf, allerdings schrittweise zunehmend, wobei es diesmal am schlimmsten ist. Die letzten beiden Male klang das Unwohlsein (leichter Schwindel, etwas Müdigkeit) nach 3-5 Tagen wieder ab und ich konnte wieder arbeiten gehen. Neu ist gegenwärtig, dass ich manchmal eine schlagartig auftretende Übelkeit verspüre und ich das Gefühl habe, brechen zu müssen. Begebe ich mich dann ins Bett ist es wiederum in liegender Position auszuhalten.
Selbstverständlich war ich bei meinem Hausarzt vorsprechen, der schon damals, beim erstmaligen Auftreten, eine 24h-Blutdruckmessung vornahm. Ebenso beim zweiten Auftreten der Symptome und dem Hauarztbesuch drei Monate später sollte ich wieder eine 24h-Blutdruckmessung machen. Beide waren unauffällig und meine Blutdruckwerte normal. Auch wurde mein Blut mehrmals kontrolliert und es war nichts auffällig. Mein Arzt stellte mir dann Überweisungen zur Radiologie, HNO und zur Kardiologie aus, was ich abklären lassen sollte. Der Termin beim Kardiologen war heute und die Untersuchung am Herz ergab keine Auffälligkeiten. Jedoch gab mir der Kardiologe eine weitere Überweisung in die ansässige Klinik, um die hirnversorgenden Gefäße untersuchen zu lassen. Zum HNO gehe ich an diesem Freitag. Der Termin zum Röntgen ist auch zeitnah. Ein cMRT und ein Ultraschall stehen noch aus, da die Termine leider erst nächstes Jahr verfügbar waren.
Meine Frage nun ist:
Kann man etwas näheres zur Symptomatik sagen, zmdst. eingrenzen? Ich fühle mich wirklich sehr schlecht und habe selbst kaum Kraft, länger auf den Beinen zu bleiben. Und am Samstag muss ich wieder zur Arbeit, wo ich noch gar nicht weiß, wie ich das in meinem jetztigen Zustand bewerkstelligen soll. Hätte ich mäßige bis starke Kopfschmerzen, eine starke Erkältung o.ä., würde ich den Tag ohne Probleme überstehen können und die Symptome aussitzen, kein Problem. Ich bin froh, dieses Portal gefunden zu haben, da die Offline-Ärzte oftmals wenig Zeit haben und die Wartezeiten zu Fachärzten lang sind. Somit kann ich meinem Hausarzt auch kein Diktat mit meinem Gesundheitszustand vorlegen und erwarten, dass er alles nach und nach abarbeitet.
Ich möchte mich im Voraus für die Antwort(en) bedanken.
MfG