Ich bin 27 Jahre alt und habe jetzt seit 2022 die 2. Mirena liegen. Seit circa einem Jahr ist es nun so, dass ich ab dem Ende meiner Periode einen stark geschwollenen Unterbauch bekomme und Schmerzen in den "Eierstöcken", teilweise auf beiden Seiten, manchmal nur einseitig. Die Schmerzen und Beschwerden spitzen sich dann in den 3 Wochen bis zur nächsten Blutung zu, und klingen dann während der Periode ab. Dazu kommen auch Wassereinlagerungen, die gefühlt monatlich immer stärker werden. Mittlerweile ist auch Geschlechtsverkehr aufgrund der Schmerzen für mich den Großteil der Zeit kaum noch möglich. Ich fühle mich nicht mehr wohl in meinem Körper und freue mich immer schon auf meine Periode, weil es mir dann am besten geht, was früher nie so war.
Mein Frauenarzt tut diese Beschwerden als normale Eisprungschmerzen ab und sagt, da könne man nichts gegen tun. Sonographisch sind keine Auffälligkeiten festzustellen. Mittlerweile geht es mir so schlecht, dass ich überlege, mir die Mirena vorzeitig entfernen zu lassen.. in der Hoffnung, ein anderes Verhütungsmittel zu finden, mit dem es mir besser geht. Mein Frauenarzt rät mir davon ab, was besseres als die Mirena gebe es kaum, nach dem Motto, ich übertreibe mit meinen Beschwerden. Ich bin sehr verzweifelt aktuell und unglücklich.
Weiterhin habe ich das PCO-Syndrom, damit aber unter der Mirena keine Beschwerden. Vor ca. 8 Jahren ist dies durch die typischen Ketten im Sono aufgefallen, danach waren diese nie mehr zu sehen. Vielleicht haben Sie einen Rat für mich.