Guten Tag Frau Hecht-Neuhaus,
in meiner Arbeit werden seit Monaten die Decken saniert. Teilweise wird hierdurch sehr viel Staub aufgewirbelt. Heute kam mir die Staubbelastung in der Luft besonders hoch vor. Dort wird gebohrt und gehämmert, leider ohne den Staub abzusaugen, sehr stümperhaft. Trotz FFP2-Maske ist mir von dem Geruch richtig schlecht geworden.
Ich verstehe auch nicht, wieso mein Unternehmen die Mitarbeiter hier nicht besser schützt. Ich habe versucht, mich möglichst nicht in der Nähe dieser Arbeiten aufzuhalten, musste jedoch leider für ein paar Minuten direkt dort durchgehen. Jetzt mache ich mir Sorgen, dass diese kleinen Partikel in meine Lunge wandern und dort Schaden anrichten. Ist diese Befürchtung realistisch? Oder ist bei einer relativ kurzen Exposition die Gefahr nicht so groß?
Gibt es gg. homöopathisch etwas, wie ich das wieder loswerden kann (falls doch zuviel davon eingeatmet) oder wie ich mich stärken kann dass es irgendwie wieder ausgeschwemmt wird? Wäre inhalieren gut, oder dass ich versuche viel spazierenzugehen?
Vielen Dank und freundliche Grüße