Nach Epu mit ablation von Avrnt. Niedriger puls und blutdruck

Hallo m.strobel, 

dass der Puls gesunken ist, kann eine normale Nebenwirkung der EPU sein. Immerhin sollte ja versucht werden, den Rhythmus wieder normal herzustellen. Durch die veränderte Leitung kann es deshalb dazu kommen, dass der Puls langsamer geworden ist. 
beim Blutdruck ist das eher nicht unbedingt typisch und es lässt sich auch nicht einfach und klar erklären. Es gibt verschiedene Erklärungsversuche dazu, sicher kann das aber niemand sagen. Immerhin sind die Werte ja (noch) im Normbereich. Trotzdem kann es natürlich sein, dass es Ihrem Körper zu niedrig ist und Sie das so spüren. 
Sollten sich die Symptome nicht langsam bessern, empfehlen wir Ihnen, einen Arzt aufzusuchen. Vorstellbar wäre nämlich natürlich auch, dass Sie sich auch noch einen Infekt eingezogen haben. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Hallo m.strobel,

Wie man den eigenen Blutdruck selbst spürt, hängt nicht unbedingt davon ab, wie hoch er ist, sondern vor allem vom Unterschied zwischen den beiden Warten.
Natürlich mag es erstmal beunruhigend sein, wenn sich da etwas im Gefühl verändert hat, aber das passt aber einfach ganz gut zum "spinnenden" Blutdruck.
Sinnvoll wäre jetzt sicherlich nochmal abzuklären, ob die Ablation ganz erfolgreich war, deswegen wäre der Aufenthalt vielleicht tatsächlich nochmal ganz gut. Möglicherweise zeigt sich aber schon etwas im EKG vom Hausarzt.
Eine Abklärung wäre wie gesagt sinnvoll, eine akute Gefahr sollte aber nicht bestehen, Angst brauchen Sie also keine zu haben.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Blutdruck ist in liegen 100 zu 50 puls 60

 Bei Bewegung puls 80-100 blutdruck 120 zu 80

Hallo m.strobel,

es ist immerhin eine gute Nachricht, dass nichts Bedrohliches gefunden werden konnte und damit ist es tatsächlich am wahrscheinlichsten, dass Sie sich noch etwas ausruhen müssen.
Eigentlich sollte der langsame Pathway wirklich keinen großen Einfluss auf die Frequenz haben, der Eingriff ist aber eine Belastung für das Herz und gleichzeitig hat sich etwas am Herzen verändert. Daran muss es sich wohl erst einmal wieder gewöhnen.
Wie schon gesagt, wegen dem nicht mehr spürbaren Puls sollte kein Grund zur Sorge bestehen. Entscheidender sind Messmethoden wie z.B. eine Pulsoxymetrie bei der man sehen kann, dass Blut in die Hand strömt.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Hallo m.strobel, 

leider gibt es hier kein richtig festgelegtes Vorgehen. Die Belastung, die Sie verspüren, können wir gut nachvollziehen. Immerhin sollte der Eingriff ja das Ziel haben, die Symptomatik zu verbessern. Im Moment ist es eben irgendwie unklar. 
Wir können natürlich ebenso wenig wie Ihr Kardiologe eine sinnvolle Prognose abgeben, einfach deswegen, weil der Verlauf nicht typisch ist. Allerdings hat sich ja glücklicherweise nochmal bestätigt, dass das Herz gesund ist. Das sollte auch bedeuten, dass das Herz so anpassungsfähig ist, dass es sich in der nächsten Zeit wieder an die jetztige Situation anpasst. Wir würden also eher davon ausgehen, dass die Beschwerden sich weiterhin bessern, wenn Sie das Herz weiter trainieren, also leicht belasten. Mit der Zeit sollte es so wieder besser werden. 
Im Verlauf sollten Sie auch regelmäßige Kontrollen bei Ihrem Kardiologen vornehmen. Vielleicht kann auch eine medikamentöse Unterstützung hilfreich sein. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit nochmal weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam