Hallo.Ich möchte gerne wissen, wie Sie diesen Befund interpretieren.
Ruhe EKG: Sinusrhythmus, 73 /min, überdrehter Linkstyp, linksanteriorer Hemiblock, konkordant negatives T in III, sonst keine spezifischen Endstreckenveränderungen.Echo: Aortenwurzel=32mm, LA 38 mm, RV im 4 Kammer-Blick=39 mm, LV-EDD= 48mm, LV-ESD=31mm, IVS=9 mm, Posterolateralwand=10mm, LV-EF nach Teichholz 65 %,E-A Verhältnis =0,9,E/E=10,5, TAPSE=30mm, Beurteilung:Beschallbarkeit parasternal mäßig,apikal mässig. Li. Ventrikel normal groß und grenzwertig wandhypertrophiert.Normale linksventrikuäre Pumpfunktion ohne regionale Wandbewegungsstörungen.Normale diastoliche Funktion.Li. Vorhof normal groß, rechte Herzhöhlen unauffällig.Systolischer PA-Druck nicht valide abzuleiten.Keine relevanten Klappenvitien.Hypermobiles Vorhofseptum.
Körperliche Untersuchung: 3/6 Systolikum über der Aortenklappe.
Beurteilung: Befund ist stabil, insofern kein Hinweis auf eine strukturelle Herzerkrankung.----
Ich hatte im Oktober Covid und seitdem schlimmes Herzstolpern.Spricht dieser Befund für eine durchgemachte Infektion?
Was hat der Hemiblock,überdrehter Linkstyp und negatives T in III zu bedeuten?Ist das Systolikum über der Aortenklappe schlimm?
Kann dieser Hemiblock wieder verschwinden?
Ich stehe im Moment unter sehr starkem seelischen Druck(Krebskranker Mann, demenzkranke Mutter.)
Vielen Dank für Ihre Einschätzung und entschuldigen Sie den langen Text.