Liebe Damen und Herren,
ich nehme Eliquis wegen einer TVT 2018 lebenslang.
Vor wenigen Wochen ist mein viel älterer Bruder (75) nach seinem 2. Schlaganfall nun an einem Herzinfarkt gestorben.
Deshalb wollte ich vorsichtig sein und ging zum EKG.
Das EKG war unauffällig.
Der Arzt meinte, wir machen auch ein Herz US wo als Zusammenfassung steht:
Cor normal groß, gute EF ohne Wbst, kein Erguss, AV-Sklerose, AML und PML verdickt, MI 1 Grad, keine RHBZ, MV: zentraler, kleiner Jet
Ich wurde auch ins Labor geschickt, wo sämtliche Leber- und Nierenwerte ok waren, sogar den LDL habe ich mit besserer Ernährung und 1-2 Äpfeln/Tag auf 99 gebracht, ebenso habe ich tatsächlich von 102,3kg/2020 auf 71kg/heute langsam abgespeckt.
Heute hatte ich allerdings ein Belastungs-EKG und das hatte ich leider vermasselt.
Ich ging da nüchtern hin und hatte zuvor 18 Stunden nichts gegessen (nur Eistee ohne Zucker getrunken).
Ich machte nach 7 (von 10) Minuten bei
max Watt: 122
max HF: 165
max BD: 155/90 (Ruhe BD: 120/70)
schlapp, weil mir die Beinmuskulatur (wo ich die Thrombose hatte) weh tat und weil mir plötzlich schlecht und schwindelig wurde und ich schwitze.
Ist das normal, dass man so leistungsschwach ist, wenn man 18 Stunden nicht gegessen hat?
Ich kann normalerweise 15km gemütlich wandern oder 15km gemütlich Radfahren, fühle mich eigentlich diesbezüglich nicht eingeschränkt und dass ich nicht sonderlich fit bin (kein Leistungssport) war mir klar, aber es nach 7 Minuten und paar Sekunden sooooo vermasseln?
Der Arzt meinte, dass die Befunde in Ordnung sind und man nichts tun muss, falls es aber Probleme gibt, würde er eine weitere Untersuchung anstreben.
Sehen Sie beim oben gelisteten Text etwas Beunruhigendes? Und: kann es wirklich sein, dass man nacb 18 Stunden ohne Essen ein Stress EKG vermasselt?
Mein Nüchternblutzucker liegt übrigens normalerweise bei etwa 85-95, also nicht so niedrig.
Danke!