Hallo,
der Befund meines letzten Echos, Anfang November 2013, im Rahmen einer metabolischen Alkalose, lautete:
Insgesamt hyperdyname Linksventrikuläre Pumpfunktion bei septaler Hypokinesie. Septum zudem biphasisch. EF 65%. DCM Grad1. Rechter Ventrikel ebenso hyperdynam kontraktil, Tapse jedoch mit 17mm reduziert. Aortensklerose/ und -insuffizienz 1-2, alle anderen Herzklappen unaufällig.
Ich habe Herzprobleme, in Form von Blutdruckabfall, Tachykardien (Ruhepuls 110, bei Belastung nach 2 maliger Sinusknotenmodulation bis 160) Brustbrennen, Schwindel, Krabbelhusten und Luftproblemen bei einer Etage Treppen. In den letzten 3 Wochen zunehmendes schmerzhaftes Stolpern sobald ich mich belaste. Seit 2 Wochen läuft ein Versuch mit Multaq, was den Ruhepuls auf etwa 80 gesenkt hat, das extreme ansteigen bei Belastung abmildert. Alle anderen Probleme blieben gleich und besonders das Stolpern bei Belastung macht mir Probleme, weil es schmerzhaft ist (Brustdruck) und zu Schwindel und Präsynkopen führt.
Seit 6 Wochen läuft eine Behandlung mit Azathioprin aufgrund einer systhemischen Mastozytose. Weiterhin bestehen Bluthochdruck, eine chron. Virusmyokarditis und eine Anämie wohl aufgrund ständiger starker Durchfälle. Bei den letzten beiden Blutabnahmen (Oktober und November 2013) war auf einmal der pro BNP-Wert (trotz normalem Echo) erst mit 147 pg/ml - Norm bis 125, beim zweiten Mal 300 pg/ml - gleiche Norm, leicht erhöht. Wie er jetzt ist, weiß ich nicht.
Meine Frage wäre jetzt, da mich die Herzprobleme sehr einschränken, sie sich aber, bei normalem Echo (wie mir gesagt wird) und normalem EF-Wert nicht so recht erklären lassen, ist es möglich, das mir diese hyperdyname Funktion des gesamten Herzens bei Belastung diese Probleme macht? Kann der EF-Wert in Ruhe normal sein, bei Belastung aber, durch dieses hyperdyname Pumpen, bei höherem Puls absinken und meine Beschwerden erklären? Auch jetzt das Stolpern? Wie kommt es zu einer solch hyperdynamen Funktion?
Herzlichen Dank
Blumen