Ich war im Juni 2004 wegen Vorhofflimmern und im November 2004 wegen (erneuter) Tachykardie für ca. 4-5 Tage im Krankenhaus.
Kann ich wieder in die Sauna gehen?
Wie sieht es mit leichtem Sport aus?
Georg Anton
Herzrhytmusstörung und Sauna
Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage
Antwort
Gut sieht es aus. Können Sie weiter machen. Auch sportliche Belastung ist weiter empfehlenswert.
Es gibt Formen des Vorhofflimmerns, die speziell bei großer Anstrengung ausgelöst werden, manche aber auch bei Entspannungsphasen. Bevor aber nicht eindeutig klar ist, dass Ihre Freizteitbetätigung definitiv zu neuen Rhthmusstörungen führt, würtde ich nicht darauf verzichten.
Gruß
C.Altmann
Antwort
Herzlichsten Dank.
Ich war im Juni mit Vorhofflimmern im Krankenhaus. Als Medikament bekam ich auch Nebilet, welches aber aufgrund meines Asthmas nach 2 Monaten wieder abgesetzt werden mußte. Vor 6 Wochen wurde Macumar abgesetzt. Vor 14 Tager war ich wieder wegen Tachykardie im Krankenhaus.
Gibt es einen Zusammenhang mit den Medikamenten.
Aktuell nehme ich wieder Macumar,Novodigal, HCT und Enalapril.
Gibt es einen Ersatz zu Nebilet (Asthma)?
Zweimal Krankenhaus in 5 Monaten reicht - oder?
Antwort
Marcumar dient zur Verhinderung von Schlaganfällen bei fortbestehendem Vorhofflimmern über 72 Stunden. Novodigal soll die Herzfrequenz bremsen, genau, was Nebilet auch sollte, nur das Novodigalnicht auf die Bronchien geht. Eine weitere Alternative wäre noch Verapamil(z.B. Isooptin) für den gleichen Zweck.
Das Absetzen von Marcumar hat nichts mit dem Neu - Auftreten des Vorhofflimmerns zu tun.
Gruß
C.Altmann
Antwort
Nochmals Danke?
Gibt es eine Erklärung, daß nach 5 Monaten wieder eine Herzrhythmus-Störung auftritt. Welche Maßnahmen kann ich ergreifen, um das Risiko zu mindern?
Wie gehe ich mit Panikattacken um?
Gruß und ... Georg Anton
Antwort
Typische Auslöser sind Alkohol -Exzesse. Sonst kommt es auf die Grunderkrankung an. Es gibt zufällig auftretendes Vorhofflimmern, da kann man nur mit Medikamenten vorbeutgen, die aber auch Nebenwirkungen haben. Es ist immer eine individuelle Abwägung, welcher Weg weniger Schaden anrichtet, die ständigen Tabletten oder das eventuell seltene Vorhofflimmern.
Wenn es drauf ankommt, gibt es für schwierige Fälle Schrittmacher oder sogar operative Verfahren, mit denen man Vorhofflimmern verhüten kann.
Gruß
C.Altmann
Antwort
Herr Dr. Altmann,
ich glaube, Sie haben mir mit Ihren Antworten sehr weitergeholfen.
Danke
Georg Anton