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Herzrhythmusstörungen

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

03.05.2018 | 10:56 Uhr

Hallo,

Ich habe seit dem 16.4.18 mit Herzrhythmusstörungen zu kämpfen. Es fing an an einem Freitag,ich verspürte beim arbeite  Herzklopfen das Gefühl war ungefähr so als wenn mir das Herz aus dem Halse kommt. Bis dato aber immer nur kurzzeitig.... Und dazwischen war immer wieder allles gut. Am Wochenende war das dann ebenfalls so....am kommenden Montag kurz vor Feierabend...steigerte sich das ganze dann...ich saß sm Schreibtisch und dachte mir "jetzt wird dir aber schwindelig"... Ich ging am selben Tag zum Hausarzt....er überprüfte Blutdruck und Puls konnte nichts ausfälliges feststellen....schickte mich aber mit einer Einweisung zum KH ... Dort wurde ein EKG geschrieben welche 12 Extrasystolen in der Minute aufwieß.... Ich wurde ab dato überwacht...auf der Überwachungsstation... Es wurde ein Herz MRT gemacht...laut Kardiologe ist das Herz in Ordnung... Daraufhin wurden mehrere Blutuntersuchungen u.a sogar Tests auf Autoimmunerkrankungen gemacht...alle negativ...es wurde weiterhin ein Herz-Ultraschall und ein Röntgen der Lunge gemacht....auch ohne pathologischen Befund....  Im Krankenhaus Aufenthalt hatte ich 2mal einen Puls von 170 in Ruhe dabei hatte ich so richtige Schreianfälle.... Wahrscheinlich vor Angst... Daraufhin gab man mit Gyrlorythmal über den Perfusor... Dies ließ man aber ausschleichen und schickte mich nach 24 Stunden unaufälliger Telemetrie nach Hause.... Eine EPU  wurde nicht gemacht auf Grund des Jungen Alters von 26 und weil die Herzrhythmusstörungen wahrscheinlich aus dem li.Herz kommen und deshalb wäre dies dann lt.Arzt zu riskant.  Ich ging am Freitag nach Haus....hatte noch leichte Beklemmungen... Aber kein Herzrasen mehr verspürt.... Vom kommmenden Montag bis zum Freitag mittag war allles gut.. Freitag Abend verapürte ich dann wieder ein vermehrtes Druckgefühl im Brustbereich.... Samstag und Sonntag war alles gut....Dienstag mittag bekam ich dann wieder kurzzeitig das Gefühl mir springt kurzzeitig der Puls aus dem Hals....abends lag ich dann im Bett und der Puls raste wieder bei geschätzt 120.... Ich wartete noch c.a 2 Stunden ging dann aber wieder ins Krankenhaus.... Jetzt liege ich hier wieder an der Telemetrie...seit gestern 12.30 war alles gut.... Heute Morgen dann wieder aus dem nichts...Pulsrasen bei 158 ...bis dato aber wohl keine Extraschläge mehr...   Ich stehe nun aber schon 3 x täglich unter Verspramil 80 mg........ Nun mejne Frage...ich nehme seit c.a 1.5Monaten eine Andere Pille (Kleodina) kann das alles davon kommen....habe diese auch nun das letzte mal Dienstag Abends genommen...  Danach nicht mehr... Diese Vermutung stellt sich mir halt weil in der letzten Pillenpause alles gut war.... Haben sie noch eine andere Idee außer eine E P U  um die Ursache zu klären...das hier nix pasiert gerade macht mich verrückt.... Liebe Grüße und danke im Voraus.

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05.05.2018, 10:29 Uhr
Antwort

 

Ich wurde gestern aus dem KH entlassen..mir der Diagnose Panickattacke mit intermettierender Sinustachykardie...nehme weiterhin 3 mal täglich 80 mg Verapramil.... Meine Frage... wenn die Tachykardie eh psychisch bedingt ist kann man das Verapramil schnell ausachleichen lassen oder absetzen...und ab wann sollte man das tun....denn die Tabletten sind nicht ohne und ich bemerke morgens und abends immer Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen.... Kurzzeitige Tachykardien...manchmal auch 60 Minuten andauernd..... 

Lifeline Gesundheitsteam
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10.05.2018, 09:38 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo jule485,

ganz offensichtlich wurde bei Ihnen im Krankenhaus wirklich sehr viel abgeklärt, so dass eine EPU auch nicht nötig ist, vor allem wenn Nutzen und Risiko nicht im Einklang sind. So wie ich das richtig verstehe, hatten Sie auch ohne Panikattacken intermettierende Sinustachykardien, so dass fraglich ist ob ein vollständiges Einstellen der medikamentösen Therapie zielführend ist. Wenn Sie natürlich Nebenwirkungen bemerken, muss man aber auf jeden Fall über eine Umstellung der Mediaktion nachdenken. Am besten gehen Sie mit all Ihren Befunden aus dem Krankenhaus zu Ihrem Hausarzt und besprechen mit Ihm das weitere Vorgehen. In der Regel kann dieser auch die Medikation umstellen oder anpassen.

Mit freundlichen Grüßen 

Lifeline Gesundheitsteam 

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