Guten Tag
Mein Problem: Ich habe in der linken Brust ein Muskelkater ähnliches gefühl.auch in die schulter und arm ein wenig ausstrahlend.. keine wirklichen schmerzen, eher lästig. spüren tue ich es eigentlich auch nur, wenn ich daran denke, draufdrücke, vorallem wenn ich mich darauf konzentriere. vorallem beim schlafen gehen hab ich mühe, insbesondere, weill ich dann meinen herzschlag spüre und mich dies sehr nervös macht, was auch dazu führt mich für kurze momente glauben zu lassen ich kriege keine luft mehr und zu denken, mein herz bleibe gleich stehen. bei körperlicher anstrengung keine veränderung dieser symtome, weder mehr noch weniger schmerzen. da komische ist, das ich das schon etwa 1/4 jahr habe. ich glaube nicht, das es etwas schlimmes ist, eher, das ich mich immer wieder zuviel in etwas hineinsteigere, das ich mir vorstelle...sind das typische symtome für etwas? ich wäre für eine antwort sehr dankbar...Ps: bin 25,187 cm, 70 kg., arbeite seit 2 jahren im büro, nicht sehr sportlich, rauche(leider noch immer),bin aber sonst nicht schlecht in form... Danke
Herzmuskelkater
Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage
Antwort
Kurz gesagt, glaube ich nicht, dass Ihre Beschwerden irgendetwas mit dem Herzen zu tun haben. Hinweise auf andere Störungen sind vor allem: Keine Zunahme bei körperlicher Belastung, Druckpunkt ist aufzufinden, keine relevante Risikokonstellation.
Ich tippe auf Verspannungen wegen falscher Sitzhaltung und ungenügende muskuläre Stabilisierung wegen zu geringer sportlicher Aktivität.
Gruß
C. Altmann
Antwort
hallo,
ich kenne diese beschwerden. manchmal bin ich sehr verspannt ( wenn ich viel streß hatte) und dann habe ich ein beklemmendes gefühl in der brustgegend). es wird schlimmer wenn ich mich darauf konzentriere. dann bekomme ich auch angst. man darf nicht mehr daran denken und sollte sich ablenken. wenn ich im bett liege und schlafen möchte dann konzentriere ich mich aber dann automatisch auf diese beschwerden. ich habe zwei gute tips für dich:
ich höre beim einschlafen ein hörspiel. dann ist man abgelenkt, man wird müde und man steigert sich nicht hinein....die gefahr besteht darin eine große angst und ev. panik zu entwickeln obwohl alles ok ist.
zweitens hilft tiefes und langsames ein-und ausatmen
(ausatmen etwas tiefer als einatmen). wenn ich verspannt bin und angst habe dann atme ich automatisch auch schneller und oberflächlicher. wenn ich tief und langsam atme löst sich die verspannung. mach mal die beiden sachen zusammen.
alles gute
alexandra