Frage zum STRESS MRT

Hallo MR1980,

für solche Ablagerungen ist das MRT eher nicht Mittel der Wahl, da sie mit dem MRT nicht so gut wie mit anderen Bildgebungsverfahren darstellbar sind. Es lassen sich aber aus dem Verfahren Rückschlüsse auf die Blutversorgung ziehen. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Hallo MR1980,

beim MRT ist das insgesamt ein bisschen komplizierter, da anders als beim CT oder Röntgen nicht einfach immer das gleiche Bild erstellt wird. Beim MRT können verschiedene Dinge gemessen werden, außerdem unterscheiden sich die Geräte stark. Insgesamt kann Kontrastmittel schon helfen, Gefäße genauer darzustellen, je nach Gerät kann aber auch das Problem sein, dass die Auflösung nicht hoch genug ist, um Gefäße gut darstellen zu können. Das Problem beim Herz.-MRT ist dabei gleichzeitig, dass die Bilder nicht schnell nacheinander sondern oftmals an ein EKG gekoppelt erzeugt werden, es lässt sich also nicht wie beim Röntgen darstellen, wie das Kontrastmittel einläuft.
Die Rückschlüsse entstehen dadurch, dass unter medikamentöser Stressinduktion es passieren kann, dass sich Herzwandabschnitte nicht mehr richtig mitbewegen. Damit kann gesehen werden, dass in diesem Bereich die Durchblutung nicht ganz ausreichend ist.

Wir hoffen, wir konnten es etwas verständlich erklären - Ihr Lifeline Gesundheitsteam