Guten Abend,
bitte helfen Sie mir (61) zu meinem EKG Befund. Das EKG wurde bei mir im KH sekundär im Rahmen eines orthopädischen Notfalls gemacht. Ich habe es nach mehr als 1 J. in meinen Unterlagen aufgefunden.
abnormes EKG
BPM: 109, QRS 110 ms, PR-Int 96 ms
Sinustachikardie mit kurzem PR-Intervall
Rechtsschenkelblock mit QRS > 120)
Die Tachikardie ist mir u. auch meiner Hausärztin im Rahmen früherer EKGs länger bekannt und ist meiner Aufregung und Unruhe zu "verdanken" und bedarf lt. ihr keine Therapie.Zum Rechtsschenkelblock wurde nie etwas gesagt.
Beim Rechtsschenkelblock verstehe ich folgendes nicht:
1. Wenn QRS mit 110 ms ausgewiesen wurde (das ist doch im Normbereich?), wieso steht dann in der nebenstehenden Erklärunug: Re.sch.bl.QRS > 120?.
2. Wenn im Rahmen dieses EKG ein Vorhofflattern oder -flimmern aufgetreten wäre, würde das auch klar im Befund stehen? Oder anders gefragt, wenn diese "Abnormität" so schwerwiegend wäre, hätte man mich dann nicht darüber informiert bzw. weitere Untersuchungen veranlasst?
3. Kann ein Rechtsschenkelblock angeboren sein oder ist das immer erworben?
Das EKG wurde mir einfach so zugeschickt, ich hoffe, dass ich mir ein bißchen zu viel Sorgen mache.
Danke im voraus, Miss_I