Hallo liebe Lifeline-Community, hallo liebes Experten-Team,
ich bin 28 Jahre alt und von der Körperstatur her sportlich und schlank. Bei mir wurde vor exakt 4 Wochen in einer EPU im linken Atrium Vorhofflimmern sowie im rechten Atrium Vorhofflattern diagnostiziert. Diesen hat man im selben Prozess abladiert (verödet). Seit der Prozedur habe ich einen Ruhepuls von ca. 78-90, vor der Ablation lag mein Ruhepuls bei ca. 58-65 und ich hatte auch die Möglichkeit mittels Atemtechnick meinen Puls zu kontrollieren. Nun stört mich diese Erhöhung sehr und das ich meinen Puls nicht mehr kontrollieren kann. Ich hatte schon vor 2 Jahren eine Ablation an der Christa Terminalis im rechten Atrium, da hatte ich das selbe Problem, nur ging damals der Puls nach 2 Wochen wieder zurück auf die ursprüngliche Frequenz. Diesmal habe ich aber das Gefühl dass es anders ist, es fühlt sich alles einfach anders an. Laut dem behandelnden Professoren werden bei einer Ablation elektrische Leitungsbahnen (Ganglien) ungewollt mitverödet, die eine dämpfende Eigenschaft auf die Ruheherzfrequenz haben, diese müssten nun regenerieren um auf den normalen Puls zu kommen. Des Weiteren war ich unabhängig von der Rhythmusstörung (vor der Ablation) völlig Herzgesund, nun hat man aber bei der Nachsorge bei einen Kardiologen eine diastolische funktionsstörung im linken Ventrikel Grad I festgestellt. Laut dem Professor sollte ich mir in diesem Zusammenhang auch keine Sorgen machen, der Kardiologe wäre zu übervorsichtig gewesen und selbst wenn es wirklich so wäre, würde sich das bei so einem jungen Herz zurückbilden. Ich bin allerdings nun sehr besorgt und hoffe das man mir in diesem Zusammenhang mit einem Rat weiterhelfen kann.
Ich bedanke mich im Voraus für die Rückmeldung.