Hallo,
ich befürchte schon seit längerem eine Durchblutungsstörung zu haben, welche mit der Zeit schlimmer wird.
Meine Hände und Füße sind sehr oft schlecht durchblutet, kalt und blass und ich wache nachts öfter mit Schmerzen auf, weil z.B. wie letzte Nacht der Blutdurchfluss zum Fuß unterbrochen war. Des weiteren höre ich oft Pulsrauschen und mir wird öfter mal schwindelig.
Leider nimmt mich da kein Arzt ernst.
Ich muss dazu sagen, dass ich ca. 2012 eine Heterozygote Prothombin G2021A-Mutation mit erhöhter Thrombosegefahr diagnostiziert bekommen habe, welche seit da an nicht mehr kontrolliert wurde. Leider muss ich auch gestehen, dass ich rauche. Ich merke es besonders morgens bei der 1. Zigarette, wie die Durchblutung schlechter wird. Das Rauchen erhöht die Thrombosegefahr ja leider zusätzlich, aber ich schaffe es einfach nicht komplett aufzuhören.
Meine Thrombozyten sind in letzter Zeit auf ca. 100'000 gesunken und genau wie bei meinem Vater ist mein Mittleres Thrombozytenvolumen gestiegen, mein Vater hat eine Thrombozytopenie mit 30'000-80'000. Mein Opa hatte mit 40 bereits seinen ersten Herzinfarkt und Schlaganfall. Aktuell ist mein CK-Wert leicht erhöht (300-400), der Kardiologe, bei dem ich war, meinte aber, dass mit dem Herzen alles okay sei.
Ich bin eine junge, schlanke Frau, allerdings aktuell aufgrund von stärkeren Muskelschmerzen seit Oktober nicht mehr so viel in Bewegung.
Nun zu meiner Frage:
Was soll ich tun? Ich würde die Durchblutung gerne mal kontrollieren lassen, aber bis jetzt hat mich wie gesagt kein Arzt so richtig ernst genommen.
Besteht da eine ernsthafte Gefahr durch die Gen-Mutation?
Ich mache mir ehrlich Sorgen.
Danke schonmal.