Lieber Experte,
in 01/2018 und 08/2018 hatte ich jeweils eine akute Perimyokardits mit verbleibendem Late Enhancement im Sinne einer Narbenbildung.
Während ich mich von der ersten Perimyokarditis sehr gut erholt habe, werde ich nach der zweiten einfach nicht richtig fit, habe auch bei Anstrengung oder Stress oft retrosternale Schmerzen.
EKG ist bis auf (harmlose) ventrikuläre Extrasystolie in Ordnung, Blutwerte sind ebenso gut. Echokardiographie zeigt kleinen Perikarderguss sowie leichte Trikuspidal- und Mitraklappeninsuffienz. Kontoll-MRT brachte folgenden Befund: Leichte globale Hypokinesie, geringer Perikarderguss, mittmyokardiales Late Enhancement septal mittventrikulär, etwas akzentuierte Kontrastmittelaufnahme des Perikards entlang der lateralen Wand des linken Ventrikels. EF 54,38 (war mal bei 64%)
Meine Frage: Ist eine chronische Perikarditis oder Perimyokarditis definitiv ausgeschlossen? (Der Perikarderguss wurde als chronisch bezeichnet) Warum dauert der Genesungsprozess diesmal so lange?
Ach so: Medikamentös nehme ich Candesartan 4 mg, 1-0-1.
Freundliche Grüße
Katja
11.04.2019 13:42 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.