zählt das glaukom jetzt zu den autoimmunerkrankungen?
Im im Netz findet man Hinweise darauf ...
Freundliche Grüße
zählt das glaukom jetzt zu den autoimmunerkrankungen?
Im im Netz findet man Hinweise darauf ...
Freundliche Grüße
Lieber Patient,
nein.
Herzliche Grüsse von Ulrich Thelen
Oh vielen Dank für die rasche Antwort. Folgendes Problem: war im Mai wegen fremdkörpergefühls beim AA. der stelle trockene augen aber auch eine Vergrößerung der Aushöhlung des Sehnerven fest. augendruck 17/18. OCT gemacht. Auch dort sind Auffälligkeiten zu erkennen.... nur welche Dass weiß ich nicht. kontrolle aigeninnendruck 6 wochen 18/19 . er riet mir sofort zur Laserbehandlung. ich holte mir eine zweitmeinung ein und ließ dort hornhautdichte welche normal ist bestimmen und er meinte beobachten evtl tagesprofil UNI ... zugsbedingt zu AA3 - der testete dann die durchblutung welche ok ist... Augeninnendruck lag ebenfalls zwischen 19/20. Gesuchtsfeldkontrolle war gut. Zwischenzeitlich Termin Uni für Dezember bekommen. vor vier Wochen Kontrolle des andern Gesichtsfeldes welches ebenso gut ist. Augeninnendruck 21.
Er meinte abwarten ... hab ihm dann am Montag nochmals das erste OCT gezeigt und bat um Rückruf ... die arzthelferin meinte Als sie zurückrief dass es wohl nicht gut sei er aber erst den TermIn an der Uni abwarten will. sollte nun nicht schon gleich behandelt werden? gibt es die möglichkrit einer angeborenen exkavation? das meinte Augenarzt drei zuerst ... . Bin gerade mal 29 und hab hashimoto sowie zöliakie. deshalb auch die frage wegen autoimmunerkrankungen. da es im Netz wohl Hinweise darauf gibt. ich habe große Angst
Liebe Eva,
so wie Sie berichten sind ja schon einigen Untersuchungen gemacht worden. Es ist wichtig allerdings manchmal gar nicht so einfach eine klare Diagnose zu stellen. Allerding sind wir heute in der Lage durch hoch sensitive Untersuchungsverfahren wie OCT HRT etc. Veränderungen am Sehnerven, Sehnervenfasern und Ganglienzellen zu erkennen um dann therapeutisch einem funktionalen Schaden im Gesichtsfeld vorzubeugen. Ich würde ein Tagesdruckprofil noch veranlassen, alle 6 Monate eine Gesichtfelduntersuchung veranlassen, alle 7 Monate ein HRT des Sehnervenkopfes machen lassen. Man kann so den Verlauf sehr schön beobachten früh genug handeln wenn notwendig.
Herzliche Grüsse von Ulrich thelen
Also ist evtl noch gar keine Behandlung notwendig? Ich stille nämlich. hab aber auch extreme Angst das ich erblinde. Im Netz. Findet man viele schlechte Verläufe die mich beunruhigen.
Liebe Eva,
von Erblindung muss wirklich nicht die Rede sein. Man muss dieBehandlungsnotwendigkeit klären und regelmässig kontrollieren, dann ist man mit den heutigen Möglichkeiten auf der sicheren Seite.
Herzliche Grüsse von Ulrich Thelen
Kann es sein dass es sich auch bei mir um eine angeborene exkavation handelt? könnte ich Ihnen evtl auch mal meinOCT zeigen? ich hab irgendwie einfach Angst. Ich habe jetzt soviel gelesen von sehr schlechten VerLäufen.
Wie sieht es nit augentropfen in Der stillzeit aus?
Danke
....also um das noch einmal zu kommentieren: Wenn sich diese Excavation nicht eindeutig zuordnen lässt, kann man mit der HRT Untersuchung des Sehnervenkopfes die Excavation gut überwachen und ggf. reagieren.
Vielen Dank.
Mich beschäftigt immer noch das OCT.
wie erkennt man daran bereits ob ein sehnervschaden vorhanden ist? mein Augenarzt hat immer nur von der exkavation geredet. und ich werd schier verrückt.
hier folgende werte
OD OS
durchschnittl. RNFL Dicke. 90 88. grün hinterlegt
RNFL symmetrie. 86%
randbereich. 1,11 mm2. 1,07mm2
papillenbereich 1,88mm2 2,00mm2
durchschnittliches C/D Verhältnis 0,64 0,68 gelb hinterlegt
vertikales C/D verhältnis 0,60 grün 0,63 gelb hinterlegt
Cup Volumen 0,226mm3 0,230mm3
die unteren Quadranten sind grün hinterlegt.
Vielen Dank für Ihre Hilfe. ich frage mich ob es noch Hoffnung gibt dass es eben kein Glaukom ist???
Mit freundlichen Grüßen
Vielen Dank. Mich beschäftigt immer noch das OCT. wie erkennt man daran bereits ob ein sehnervschaden vorhanden ist? mein Augenarzt hat immer nur von der exkavation geredet. und ich werd schier verrückt.
hier Folgende We OD OS
durchschn. RNFL Dicke. 90 88. grün hinterlegt RNFL symmetrie. 86%
randbereich . 1,11 mm2. 1,07mm2 papillenbereich 1,88mm2 2,00mm2 durchschnittliches C/D Verhältnis 0,64 0,68 gelb hinterlegt vertikales C/D verhältnis 0,60 grün 0,63 gelb hinterlegt Cup Volumen. 0,226mm3 0,230mm3 die unteren Quadranten sind grün hinterlegt.
Vielen Dank für Ihre Hilfe. ich frage mich ob es noch Hoffnung gibt dass es eben kein Glaukom ist??? Mit freundlichen Grüßen
......wie schon angesprochen würde ich mittels HRT alle 8 Monate eine Verlaufskontrolle vornehmen lassen und schauen ob sich eine Progression darstellen lässt. Es ist trotz der uns zur Verfügung stehenden tollen Untersuchungstechniken wie OCT HRT nicht immer ganz eindeuting zu differenzieren ob es sich um ein Glaukom handelt aber wir können mittels den oben beschriebenen Verfahren kleinste Veränderungen feststellen und ggf. therapieren.
Das heißt das OCT alleine zeigt mir hier noch keine gesicherte. Diagnose??? Hab ich das so richtig verstanden? was heissen diese abweichungen in meinem OCT?
Vielen dabk
....auch mittels OCT Untersuchung kann der Verlauf hoch sensitiv hinsichtlich einer Progression beurteilt werden, Messschwankungen sind normal.
Vielen dank Herr Thelen,
die wichtigste frage für mich ist immer noch:
*ist es mit diesem OCT dass ich Ihnen oben beschrieben habe schon ein gesichertes Glaukom? Oder könnte was anderes dahinter stecken? ich hab einfach wahnsinnige Angst und mach mir wieder einen riesen Kopf.
*gibt es stillfreundliche Tropfen?
* sollte ich meine Kinder 5jahre und 1 auch untersuchen lassen?
* wenn ich den Termin zum tagesdruckprofil hab werden dort nur Druckwerte überprüft oder auch weitere untersuchungen gemacht? werde an die Uni ulm gehen.
Mit freundlichen Grüßen
...erst ist gut dass Sie sich in der Uni Ulm eine 2. meinung holen, dort kann man die Frage bezüglich Ihrer OCT Untersuchung auch klären, die Kinder würde hinsichtlich einer Glaukomerkrankung noch nicht untersuchen lassen.
Hallo Herr Thelen,
nun war ich in der Klinik zum Tagesdruckprofil. AugendruckWerte sind 21/22 und ein lz Blutdruck wurde ebeenfalls durchgeführt. Im OCT keine Verschlechterung und im Cirrus OCT steht : Keine defekte. Mein Perfusionsdruck würde auf 48 ermittelt. der Professor meinte der CDR liegt bds bei 0,5 und es würde nicht glaukomatös aussehen. mein Blutdruck ist leider etwas zu nieder. Wir haben nun keine tropfmedikation behonnen da ich 1. noch stille und zweitens der sehnerv auch gut aussieht. Diagnose: erhöhter augeninnendruck ... regelmäsige 1/4 jährliche Kontrolle beim Augenarzt und in einem halben Jahr nochmals ein TDP stationär. Nun meine Frage: der Perfusionsdruck scheint ja ganz in Ordnung zu sein. Der Blutdruck dürfte etwas höher sein was ja auch dann den Perfusionsdruck steigern würde. Komischerweise hatte ich in der Klinik werte die mit einem Messgerät gemessen wurde ... an der spaltlampe waren meine werte immer Max 21. welche messmethode ist nun aussagekräftiger? ist es gut dass sich im letzten halben Jahr nichts im OCT verschlechtert hat? bzw kann ich vielleicht auch Davon ausgehen dass mein Sehnerv die drücke auch ganz gut tolerieren kann?
hab ehrlich gesagt auch einfach Respekt vor dem Tropfen... erstens wegen Nebenwirkungen und zweitens : mit gerade mal 30 Das Tropfen zu beginnen ist ja schon recht krass und im Normalfall stünde mir eine sehr lange tropftest bevor ... was ja auch nicht optimal für Bindehaut etc. ist.
freundlichr Grüße und einen schönen 4. Advent
Liebe Eva,
die messung des Augeninnendrucks an der Spaltlampe ist genauer und maßgebend. Natürlich ist es gut, dass sich im OCT nichts zum schlechten verändert hat und somit ist davon auszugehen, dass Ihr Sehnerv unter diesen Bedingungen stabil bleibt.
Herzliche Grüße von ulrich Thelen
...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten