Sehr geehrtes Lifeline-Team,
vor ca. 4 Monaten bin ich bei einer sportlichen Übung hart auf meiner ausgestreckten linken Hand aufgekommen, was zunächst zu einer Bewegungseinschränkung und verminderten Belastbarkeit im Handgelenk führte. Nach fehlender Besserung wurde ich schließlich beim Orthopäden vorstellig, der auf Röntgenbildern jedoch keine Auffälligkeiten entdeckte und mir dann handgymnastische Übungen verordnete.
Die Bewegungseinschränkung ließ mit der Zeit nach, die Schmerzen jedoch nahmen infolge einer Übungseinheit so stark zu, dass ich das Handgelenk seitdem nicht mehr strecken und belasten kann. Insbesondere rotierende Bewegungen des Gelenks führen zudem nun zu einem anhaltenden Knirschen und Knacken. Infolge der neuen Beschwerden wurde daher ein Routine-MRT angefertigt, welches laut dem Radiologen eine Flüssigkeitsansammlung ohne Erguss oder grobe Defekte im Kontaktspalt zwischen Scaphoid, Trapezoideum und Capitatum zeigt. Gleichzeitig wurde eine Tendovaginitis, CTS und Verletzungen des Kapselbandapparats ausgeschlossen. Mein Orthopäde interpretierte den Befund als leichte Knochenverletzung des Scaphoids, welche unter Ruhigstellung von selbst wieder ausheilen würde.
Würden sie ebenfalls zustimmen, dass anhand des Befundes eine alte Bandverletzung mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann?