Ich habe die Diagnose "Reizknie rechts, Innenmeniskusteilruptur rechts, Knorpelschaden Kniegelenk rechts, myofasziales Schmerzsyndrom" nach Untersuchung, Ultraschall und MRT vom Orthopäden erhalten. Zusätzlich war auch eine seitliche Sehne verdreht und übergesprungen, seitdem die durch Bewegung und Kältetherapie wieder richtig liegt, ist der Schmerz verschwunden. Der Arzt möchte jetzt mit Eigenblut-Hyaluron-Injektionen ins Gelenk therapieren. Ich habe aber Bedenken, dass die nachhaltig helfen. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Sind Eigenblut-Injektionen ins Gelenk sinnvoll?
Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Gelenkbeschwerden/Rheuma | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo,
einen konkreten Therapievorschlag können wir Ihnen leider hier nicht anbieten, da wir weder die Befunde einsehen noch sie selber untersuchen können. Die Therapie ihrer Diagnosen ist abhängig vom Verschleiß ihres Knies. Generell ist es möglich, einen teilweise verschlissenen Meniskus zu entfernen, sodass die Reizung aufhört. Auch können Knorpelschäden teilweise repariert werden. Ob dies bei Ihnen noch möglich ist, müssten sie, wie gesagt, mit ihrem Orthopäden klären. Sollte eine "Reparatur"der Schäden nicht mehr möglich sein, gilt es als nächstes die Symptome zu behandeln. Dies kann durch Krankengymnastik und Schmerzmittel erfolgen. Reicht dies nicht aus, können Injektionen kurzzeitig helfen. Eine Heilung der Schäden kann durch Injektionen nicht erreicht werden.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam