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Schmerzen unterm rechten schulterblatt. Arthrose?

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Gelenkbeschwerden/Rheuma | Expertenfrage

22.03.2019 | 20:33 Uhr

Hallo :) 

Ich habe seit einigen Tagen seltsame schmerzen zwischen dem rechten schulterblatt und der Wirbelsäule. Allerdings nur wenn ich beide Schultern nach hinten ziehe. Ich bin nicht in meiner Bewegung eingeschränkt und habe keinen kraftmangel. Ich kann den genauen punkt des Schmerzes nicht finden. Beim massieren oder drücken spüre ich nichts. Nur in der einen position beim zurückziehen der schultern. Auf der Arbeit (köchin) kommt allerdings noch ein ziehender oder brennender schmerz im nackenbereich dazu. Wenn ich meine schulter Kreise, spüre ich manchmal ein 'gnurpsen' ohne Schmerzen. Massagen/körnerkissen und voltaren lindern kurzzeitig.

Vor einigen Monaten bin ich mit dieser schulter gegen eine Tür geknallt und es hat laut geknackt. Am nächsten Tag War ich für knapp 1 1/2 Wochen stark verspannt, aber seitdem habe ich nichts mehr bemerkt. Könnte es auch sein, dass es damit zu tun hat ? 

Mekne Mutter hat arthrose und mein Bruder mit 26 leider auch schon. Ich bin 29, raucherin ubd habe bis vor kurzem leider auch über 3 jahre hinweg exessiv Cannabis konsumiert. Ich denke das hat mir psychisch auch zugesetzt und ich hatte panikattacken, weil meine Angst vor schweren Krankheiten (insbesondere krebs) immer größer wurde. Und auch jetzt lässt mich der Gedanke nicht los, dass es krebs sein könnte, da in jedem Forum zu schulterschnerzen eben auch tumore oder andere Lungenerkrankungen unter Ursachen aufgeführt sind.  Es macht mich wahnsinnig und ich stehe kurz vorm durchdrehen. Ich weiß selbst, dass ich beim Thema Krankheiten oft überreagieren, aber dieser schulterschmerz und alles was man dazu findet lässt mich nicht los. Ist es vlt psychisch bedingt ? 

Meine Gedanken dazu gehen in jede Richtung und ich hoffe auf eine Antwort, die mir etwas weiterhilft. Ob, und welchen Arzt ich aufsuchen sollte und ob es grund zur Sorge gibt. 

Bisher bin ich nicht zum Arzt gegangen, aus Angst nicht ernstgenommen, oder als paranoide (ex) kiffern abgestempelt zu werden. 

MfG, Eve:)

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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25.03.2019, 19:51 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Eve,

Wir empfehlen Ihnen, mit den Beschwerden zu einem Orthopäden zu gehen. An sich ist es natürlich wahrscheinlich, dass die Schmerzen mit dem Unfall vor 1½ Wochen zusammen hängen. Durch solche kurzen Stöße können sich starke Verspannungen bilden. Diese können tatsächlich auch lange bestehen bleiben.
Ein Orthopäde kann die weiteren therapeutischen Schritte vornehmen. Gegebenenfalls könnte beispielsweise Physiotherapie helfen.
Krebs ist äußerst unwahrscheinlich. Dagegen sprechen einerseits natürlich die Symptome, andererseits auch dass die von Ihnen genannte Medikation eine Linderung verschafft.
Wir dürfen natürlich keine Diagnose stellen, alles deutet aber auf eine Verspannung hin

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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