Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mir am 29.5. den re. Knöchel umgeknickt. Am gleichen Tag wurde im KH geröngt - kein Bruch, weitere Infos nicht möglich wegen starker Schwellung. Verband und Voltarensalbe. Von der HÄ bekam ich am nächsten Tag eine Orthese verschrieben, die ich tagsüber getragen habe. Die ersten Tage konnte ich wegen Schwellung und Bluterguss garnicht, bis minimal auftreten - Fuß wurde viel hochgelegt und gekühlt. Erst 1,5 Wochen später habe ich einen Termin beim Orthopäden bekommen, der feststellte, das ein Aussenbandriss und Kapselriss vorhanden sei. Die Orthese solle Tag und Nacht getragen werden und ich dürfte normal belasten und dabei ordentlich versuchen den Fuß abzurollen. Da ich bis 18.6 von der HÄ krank geschrieben war, meinte er ich könne es versuchen danach wieder arbeiten zu gehen. Ich arbeite als PH als Dauernachtwache in einem Seniorenheim (für 1 WB alleine zuständig mit 35 Bew.). Da das Gehen (zumindest kurze Strecken) problemlos möglich war, bin ich direkt am 19.6 wieder arbeiten gegangen. Im ND muss ich jedoch 2-3 Std. am Stück bei den Rundgängen und Klingelgängen gehen, sowie in die Hocke. Das Ergebnis war, das der Fuß nach der Nacht arbeiten wieder angeschwollen war, sowie am anderen Fuß die Achillessehne verdickt und schmerzhaft. Eine weitere AU vom HA bekommen, da ich erst Mitte nächste Woche einen neuen Termin beim Orthopäden habe.Fuß wieder gekühlt und viel hochgelegt und langsam wieder mit dem Laufen etc angefangen. Aber seit gestern , wo ich den dringend nötigen Hausputz endlich gemacht habe, stelle ich fest, das der re. Fuß ( 2 kleine Kinder zudem zu versorgen) wieder schmerzt, leicht angeschwollen ist im Bereich Fußrücken/Knöchelhöhe und zudem dort auch ein Schmerz wie Reibeisen auftritt, als ob was gerissen wäre. Ich habe als Selbstzahler 2 Tage vorher schonmal eine Krankengymnastikstunde genommenund mache die Übung auch zu Hause, bis ich hoffentlich weitere KG von Orthopäden verschrieben bekomme. Nur was kann ich noch machen, damit der Fuß wieder normal 2-3 Std. Belastung und in die Hocke gehen aushält, denn das brauche ich für meinen ND, da ich so langsam endlich wieder arbeiten möchte. Das Problem ist auch, dass ich trotz Orthese beim Treppenruntergehen, sowie in die Hocke gehen Schmerzen habe und zumindest das in die Hocke gehe, mir weitestgehend verkneife. Wie lange kann "der Spaß" noch dauern und was kann ich noch machen, damit ich wieder arbeiten kann, zu lange zu Hause, fällt mir die Decke auf den Kopf ...
Im Voraus besten Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Sunshine02