Hallo
Ich möchte mal wegen meinem Mann fragen!
Er hat am 23.11.12 einen Bänderriss u. Bänderdehnung erlitten, Außenband ab u. Innenband gedehnt.
Er ist über einen Absatz u. umgeknickt,er hatte sofort massive Schmerzen u. konnte garnicht mehr auftreten.
Im KH wurde geröngt u. das nichts gebrochen wurde gesagt.
Es ist jetzt fast 3 Monate her u. er hat immer noch Schwellung ums Sprunggelenk u. schmerzen beim laufen!
Im Januar wurde MRT gemacht , darauf hin bekam er Manuelle Therapie mit Eis verordnet. Das brachte nach 12 Sitzungen überhaupt nichts !!!
Gestern waren wir beim Orthopäden u. er sagt das ein Knochenödem auf den bildern zu sehen wäre.
Uns wurde gesagt es dauert,aber mit der Zeit lassen die Beschwerden nach.
Desweiteren hat er ihm eine Gelenkbandage aufgeschrieben,damit er bisschen mehr Halt hat u. er soll Fahrrad fahren,damit die Beweglichkeit besser wird !
...................na hoffen wir mal !?!?
Er sagte uns wir könnten es mit Stosswellentherapie versuchen,leider wird das nicht von KK gezahlt.
Also könnte er das Bein nur schonen u. nicht zu sehr belasten.
jetzt trägt mein Mann Kompressionstrümpfe wegen seiner Venenklappen OP u. am rechten Fuß eine Bandage (nach Bänderriss 23.11.12),das das Sprunggelenk etwas mehr halt hat.
Abends wenn er die Strümpfe u. Bandage auszieht,merkt er am äußeren Knöchel einen Schmerzpunkt.
Wäre es sinnvoll nochmal ins KH zu fahren u. röntgen zu lassen oder MRT
Weiß nicht wo man mehr sehen könnte, aber vllt. kann mir jemand einen Tipp geben!!
Wir haben einfach Angst das wirklich was kaputt ist !?!?
Meine Frage was kann man ansonsten noch machen,hat jemand einen Tipp.
Wie sieht es mit Arnica Globulis ,Traumeel aus, könnte man das mal versuchen?
LG Petra
Knochenödem im Sprunggelenk nach Bänderriss/Dehnung
Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Gelenkbeschwerden/Rheuma | Expertenfrage an Lifeline Gesundheitsteam
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo Petra,
mit den Globulis machen Sie nichts falsch, allerdings ist die Einnahme von Arnica mehr bei einer akuten Verletzugn hilfreich, wobei natürlich auch therapiebegleitend Erfolge erzielt werden können - nur dauert das...
Da ihr Mann eine Wassereinlagerung im Knochen hat, muss er wirklich derzeit den betroffenen Knochen schonen. Die Einlagerung baut sich dann selbst wieder ab - langsam...
Ein MRT wurde bislang nicht durchgeführt? Das wäre dann durchaus sinnvoll, da nicht nur die knöchernen sondern auch die weichen Strukturen relevant sind, also Muskeln mit ihren Ansätzen und Sehnen.
Vorsicht: eine Stützbandage ist zwar akut hilfreich, aber wird sie zu lange getragen, baut sich Muskel ab und die Bänder erweichen! Ohne sanftest Training auch jetzt schon, verliert das Gelenk an Stabilität. Radfahren ist sicherlich ein guter Vorschlag, aber beim Radfahren ist immer ein Verletzungsrisiko gegeben (zu schnell absteigen, zu stark in die Pedale treten) Wie wäre Aquagymnastik?
Eine Entzündung sollte auch ausgeschlossen werden und es könnten Medikamente verordnet werden, die eine eventuell vorhanden Gewebsreizung auskurieren.
Alles Gute für Ihren Mann, Petra.
Ihr Lifeline Gesundheitsteam