Hallo,
ich hatte heute einen Termin beim Orthopäden, da ich seit ca. 6 Wochen ein immer wieder angeschwollenes Knie habe und das Gefühl, als wäre es innen mit Luft oder Wasser aufgepumpt.
Der Orthopäde hatte nur eine Vertretung in der Praxis und der Vertretungsarzt ubtersuchte mein Knie, machte Ultraschall und sagte, es wäre Flüssigkeit drin. Diese würde er rausziehen. Ich lag noch auf der Liege, da sagte er auch schon, es würde kurz einen Schmerz geben, dann hatte ich auch schon die Kanüle im Knie. Das alles ging so schnell, ich weiss nicht mal, ob das Knie vorher desinfiziert wurde, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. Er drückte mehrmals auf mein Knie und zeigte mir dann die Spritze mit der Flüssigkeit, die er rausgezogen hatte. Ich bekam ein kleines Pflaster drauf und auf meine Nachfrage, ob ich denn jetzt irgendwas beachten müsse, meinte er, ich könne alles wie gewohnt weitermachen.
Zuhause habe ich dann langsam ein Brennen im Knie verspürt und auch das geschwollene Gefühl ist stärker als zuvor. Insgesamt war es vor der Behandlung deutlich besser.
Die Physiotherapeutin meiner Mutter, die eben bei ihr war, meinte, die Punktion hätte steril ablaufen müssen und ich solle das Knie schonen. Vorallem könne sich eine Entzündung ausbilden bzw. Keime könnten ins Knie gelangt sein.
Ich mache mir nun Sorgen, zumal ich bisher noch nie solche Knieprobleme hatte. Kann durch diese Punktion etwas passieren, was sollte ich beachten, vermeiden oder sonstiges? Ist es nirmal, dass man nach einer Punktion erstmal eine Verschlechterung hat?
Wie lange kann das dauern?