<p>Hallo, das Thema gehört zwar nicht her.
Da Frau Meske auch eine Ärztin für Inneres ist, habe ich mir gedacht, daß ich eine Antwort erhalte. Ich bin Diabetiker und bei mir hat man eine Aortensklerose im distalen Abschnitt,der das Lumen um etwa 30% einengt festgestellt.Was kann ich dagegen tun, ich habe von Folsäure Tabletten gehört. Ist das lebensbedrohlich und operabel. Ich habe Bluthochdruck und bekomme den mit Beloc-Zok-comp eine Tablette 95 nicht runter. Wenn ich den Blutdruck messe, steigt erschon, weil ich mich reinsteigere, auch beim Mann mit dem weißen Kittel. Bei mir ist das ein psychisches(veget. Nervensystem) Problem. Beim 5x messen, komme ich dann auf 137/87, Puls so um 70.Morgens ist der Blutdruck zu hoch. Der Arzt meint ich soll ausprobieren evtl. abends noch 8mg Bloopress. Was können Sie mir raten. Vielen Dank im voraus.
Klaus
Aortensklerose
Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Gelenkbeschwerden/Rheuma | Expertenfrage
Antwort
<p>Hallo Klaus!
Generell ist eine Aortensklerose mit 30% Verengung- also 70 % offenem Gefäß! nicht dramatisch und führt meist auch nicht zu Beschwerden. Sie müssen aber die Gefäße regelmäßig kontrollieren lassen. Notwendig ist Gehtraining, das kann man verordnen als Physiotherapie und der Krankengymnast führt Sie ein, denn Gehtraining führt zu Gefäßneubildungen. Zudem muß der Blutdruck bei einem Diabetiker an der unteren Norm eingestellt werden, die Fette auch und das Rauchen muß aufhören ( falls Sie rauchen), denn alle diese Faktoren verschließen Gefäße. Ein Beta - Blocker ist bei Diabeteikern nicht so ideal wie ein ACE Hemmer oder eine Gefäßdilatator; ob Sie einen behandlungsbedürftigen Hochdruck haben klärt das Langzeitblutdruckmessgerät ( ganz ohne Weiskitteleffekt) Der Blutdruck sollte im Mittel etwa 110 - 130 zu 60-80 messen. Der Zucker sollte mit dem HbA1c unter 7,8 liegen und die Fette wenn möglich ( Cholesterin) unter 200, HDL über 55. Ich rate daher zum Besuch eines Internisten mit Zusatzbezeichung Cardiologie zur Optimierung der Herz - Blutdruck - Gefäßssituation ( auch ASS 100 1x1 würde ich tgl. empfehlen, damit die Blutgerinnung gemindert wird gegen Infarkt und Gefäßverschluß, eine neurologische Untersuchung wäre gut, um zu sehen, ob Sie u.U. auch Schmerz durch Diabetespolyneuropathie haben und eben evtl. Anpassung von Diät, Zuckermedikation und Fettsenkenden Medikamenten zur Vorsorge weiterer Verschlüsse. Das alles kann man übrigens in einem Heilverfahren mit Schwerpunkt Diabetes oder Herz - Kreislauf machen, fargen Sie doch mal nachbei der Kasse oder der Rentenversicherung.
Herzlichst
Dr. Meske
Antwort
<p>Liebe Frau Meske, ich bin sehr labil und grübele zu viel. Mir wurde gesagt ich habe eine labile arterielle Hypertonie mit rezidivierenden hypertensiven Krisen und neige zu Panikattaken und habe Angst, daß ich einen Infarkt erleide. Die Hypertonie ist psychisch bedingt. Beim Blutdruckmessen sehe ich rot und bekomme schon vorher hohe Werte, ebenso mußte ich das Langzeit EKG abbrechen, da ich schon im Kopf hatte, gleich pumpt das Gerät wieder auf. Ich kann nicht abschalten u. setze mich ständig unter Druck.Mit Beloc zok comp war zwar der Puls o.k, jedoch war der Blutdruck zu hoch,jetzt sind wir umgestiegen auf
Blopress, da ist aber der Puls wieder über 90, mit Beloc war er 75. Ich sollte zusätzlich noch Concor 5mg nehmen,obwohl das wieder nicht gut für den Diabetis ist, oder sollte ich lieber statt Concor 2x1 Tabl. Insidon nehmen, daß ich mal Abschalten kann.Der Hba1c Wert war 5.8 mit 3x500 Metformin.
GPt war 58 nach neuer Wertung bis[41 andere Leberwerte o.k., Chol. 183. Ich kann ja auch nicht schlafen. Erbitte nochmals eine Antwort. Danke
Viele Grüße Klaus.