Hallo,
mein Vater (59) hat seit nun drei Tagen Fieber zwischen 38,5 und 39,8 Grad. Hinzu kommen Symptome wie Abgeschlagenheit (liegt nur noch im dunklen Schlafzimmer), Gliederschmerzen, Kopfschmerzen (sowohl bei Berührung, als auch bei Anstrengungen/Bewegungen), Übelkeit und Schüttelfrost. Die Corona Selbst-/Schnelltests waren in den letzten Tagen und auch heute alle negativ (insgesamt vier oder fünf Stück). Außerdem hat er ganz leichte Blutspuren im Husten. In der Notfall-Arztpraxis, bei der wir heute waren und wozu ich ihn stundenlang überreden musste, hat ihn ohne Diagnose nachhause geschickt. Ihm wurde lediglich Novaminsulfon gegen das Fieber und die Schmerzen verschrieben. Die Lunge wurde abgehört und nichts festgestellt. Außerdem gab man ihm den Rat, dass wen die Symptome bis Montag nicht abklingen, er in die Notaufnahme fahren soll. Die fehlende Diagnose und halbherzige, sehr kurze Behandlung der Ärztin, sowie die lange Wartezeit bestätigen ihm nun, zu keinem Arzt zu gehen.
Die o.g. Symptome sind meiner Laien-Meinung nach die einer Grippe. Die extreme Abgeschlagenheit (liegt nur zitternd im Bett und ihm fällt auch das Reden schwer) und das Blut im Husten (kein Auswurf bzw. der "normale" nächtliche Auswurf) machen mir jedoch Sorgen. Sind dies alles normale Grippesymptome?
Vielen Dank für Ihre Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian