Sehr geehrte Damen und Herren,
seit etwa 5-6 Jahren leide ich unter starken Verdauungsbeschwerden und Impotenz. Ich habe bereits zahlreiche Ärzte konsultiert, die mich jedoch lediglich mit Diagnosen wie "Stress", "Reizdarm", "Ernährung" oder "Laktoseintoleranz" abgespeist haben.
Meine Beschwerden umfassen folgende Symptome:
- im unteren linken Bauchbereich, die unmittelbar nach dem essen auftreten
-Blähungen und Gasbildung
-Drang zum Stuhlgang, den ich nicht zurückhalten kann
-Schwere Impotenz
-Depressionen
Ich habe verschiedene Therapieansätze versucht über die Jahre, darunter die Einnahme von Pro-Darm-Tabletten, Lopedium-Präparaten und einer vegetarischen Schonkost diät aber die Beschwerden wurden nur vorübergehend gelindert und nie wirklich "kuriert".
Die Einnahme von Tadalafil, das mir von einem Urologen verschrieben wurde, hat meine Probleme für c.a 1 Jahr gut lindern können aber dass war so dass einzigste.
Vor etwa einem Monat wurde bei einer Darmspiegelung zufällig eine Steißbeinfistel festgestellt. Diese wurde kurze Zeit danach operativ entfernt. In den ersten drei Wochen nach der Operation waren meine Beschwerden vollständig verschwunden. Ich hatte keine Bauchkrämpfe mehr, konnte wieder normal Essen sogar der Stuhlgang war Normal und hatte keine Probleme mit der Impotenz als wäre ich auf einmal ein neuer Mensch.
Seit etwa einer Woche treten meine Beschwerden jedoch wieder in voller Stärke auf. Ich kann mir nicht erklären, warum sich meine Symptome nach der Operation zunächst gebessert haben, nun aber wieder verschlechtert haben.
Könnten die verbesserungen durch die Vollnarkose oder ein Medikament, das ich während der Operation erhalten habe, verursacht worden sein? Ich habe mich in den drei Tagen nach der Operation auch über Muskelkrämpfe im ganzen Körper beklagt.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir bei der weiteren Abklärung meiner Beschwerden helfen könnten da alle Ärzte mir bis jetzt nicht wirklich helfen konnten.
Mit freundlichen Grüßen
20.09.2023 12:48 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.