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Testosteron

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Erektionsstörungen | Expertenfrage

29.01.2021 | 14:55 Uhr

Hallo, 

Ich habe früh angefangen Gras zu rauchen und habe mir leider die Eier kaputt gekifft.  Ich rauche seit 8 Jahren und habe schon nach wenigen Jahren soetwas wie Depressionen bekommen und in längerfristigen Phasen auch nicht an Gewicht zugenommen.   Dies hat sich in verschiedenen Abständen,, mal mit stärkeren Symptomen,, mal schwächeren, bis heute stark bemerkbar gemacht. Die stark variierenden und wechselnden Größen Verhältnisse meines besten Stücks, machen mir eben falls Gedanken.  Dies hat sich bis heute ebenso in verschiedenen Phasen mit mal stärkeren und mal Schwächeren Symptomen abgespielt.   Das gleiche gilt auch für meine allgemeinen körperpropertionen.   Die körperliche Stärke der Muskulatur bleibt aber den jeweiligen Umständen einigermaßen stabil.   Hier scheint der Körper normal auf günstige und ungünstige Bedingungen zu reagieren. Doch fällt mir auch hier schon seit Jahren auf das dass Volumen zu stark reagiert.   Ich habe früh angefangen Kraft Sport zu machen und habe nach dem Training oft bis zu einem Drittel mehr Muskel Umfang gehabt als kurze Zeit speater nach dem der muskel wieder in die Ruhe gekommen ist.    Solche erscheinungen sind nach dem Training zwar normal, doch hat sich dies bei mir immer sehr viel stärker zu erkennen gegeben als zb bei meinen Trainings kompanen.

Welches Testosteron in welcher Form würden Sie mir empfehlen?   Waeren hier evt sogar synthetische wachstumshormone wie steroide oder anabolika zu empfehlen?   Ich bin 23 Jahre alt und die Idee waere hier gewesen mit den künstlichen preperaten dies wieder aus zu gleichen,die Zeit reicht warscheinlich mit natürlichen Methoden nicht mehr aus? 

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Lifeline Gesundheitsteam
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31.01.2021, 13:31 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Testosteronpräparate können und würden wir ohne klare Indikation nicht empfehlen, da diese auch mit Nebenwirkungen behaftet sind. Auch ein zu schnelles Muskelwachstum führt zu Beschwerden. Wachstumshormone sind ebenfalls nicht indiziert und hätten auch in Ihrem Alter keinen wirklichen Effekt mehr.
Zum empfehlen wäre eine klare Tagesstrukturierung, eine Ernährungsanpassung auf eine gesunde und gegebenenfalls auch anabole Ernährung. Um die Zeit müssen Sie sich keine Sorgen machen, auch in höherem Alter können ohne hormonelle Hilfsmittel noch gute Muskelzuwächse erreicht werden.
Falls es Ihnen selbst zu schwer fällt, sich angemessen zu strukturieren, sollten Sie sich hierzu Hilfe suchen. In Anbetracht der depressiven Symptomatik würden wir ohnehin das Hinzuziehen eines Psychiaters und/oder Psychotherapeuten (am besten Verhaltenstherapeutisch orientiert) empfehlen.
Eine solche langfristige Unterstützung scheint insgesamt sinnvoll und zielführender als der Einsatz von Testosteron.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen etwas weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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31.01.2021, 16:25 Uhr
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Hallo, 

Danke für die Antwort. 

Ich glaube sie haben nicht verstanden.   Ich habe solche Mittel in der Vergangenheit ausprobiert und eig positive Effekte damit erzielen können.. Mit den Nebenwirkungen komme ich soweit sehr gut zurecht. Ich konnte keine negativen Reaktionen feststellen.  Mein Stoffwechsel und der allgemeine Zustand, sowie die Durchblutung und das muskelwachstum waren sehr positiv.  Auch die Potenz war hier extrem gut.   Mit Depressiven Verstimmungen kann ich sehr gut umgehen da ich es schon seit Jahren bewältigen musste und sehr gute Methoden zur Stimmungs Aufhellung habe.   Ein Therapeut waere hier nicht zu empfehlen.     Da die gewünschten Effekte hier nachhaltig Wirkung gezeigt haben wollte ich mich bei Ihnen darüber informieren welche preperat le hier am sinnvollsten wären und was der Auslöser für die mangelerscheinung haben könnte.  Es gab zwar Monate in dennen alles ziemlich normal war aber eben auch genau so viele mit den von mir aufgezählten negativen Erfahrungen.  Auch in Zeiten in denen ich Sport getrieben habe oder schwerer körperlicher arbeiten nachgegangen bis in Verbindung mit optimaler Ernährung.   Ich hin mir ziemlich sicher das dieses Problem von den hoden her leitet was die testosteron Produktion angeht. Auch das Bart Wachstum hat sich in den letzten Jahren kaum verändert.    Gehe ich ihrer Empfehlung hier nach hätte das warscheinlich in den kommenden Jahren kaum Effekte. 

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31.01.2021, 17:02 Uhr
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Es ist zb so das auch der genital Bereich oft ohne druck gefühl oder errektion schon fasst das 3 fache an Volumen hat. An anderen Tagen aber eben genau das Gegenteil, ohne Einfluss von Kälte oder sondstigen Umfang reduzierenden ursachen.   Sie ausdauer im Geschlechtferkehr oder bei der maturation sind hier genau so ungenau, frühzeitiger samenerguss ohne Orgasmus oder extreme Mühe überhaupt einen Samen Erguss zu bekommen.   Auch in der Erektion unterscheiden sich die Größen Verhältnisse extrem.      Ich könnte gar keine genau Größe angeben wenn mich jmd fragen würde. Ist mehr so eine glückssache. 

Lifeline Gesundheitsteam
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31.01.2021, 22:27 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

ja, verzeihen Sie, wir haben die Frage offensichtlich wirklich nicht richtig verstanden.
Letztlich handelt es sich dabei wohl schon um eine Nebenwirkung. Es ist so, dass Testosteron im männlichen Körper über den Tag normalerweise ziemlich schwankt. Produziert wird es in den Hoden, das Signal zur Herstellung kommt aus der Hinanhangdrüse über ein anderes Hormon. Auch dieses schwankt sehr in seiner Ausschüttung. Testosteron hemmt die Ausschüttund dieses signalgebenden Hormones.
Bei der Zufuhr von Testosteron von Außen fällt also das signalgebende Hormon aus dem Gehirn. Die Hoden schrumpfen deswegen, was Sie sicher bereits wissen.
Das Problem ist, dass dann anschließend eben schwer vorherzusagen ist, wie die Hoden weiter reagieren. Erstmal müssen sie sich wieder erneuern, gleichzeitig Hormone und Samen produzieren. Bei den Ausschüttungen der ersten Hormone, die eben auch schwanken, ist es schwer, für den Hoden zu reagieren. Dadurch kommen wahrscheinlich diese unvorhersagbaren Schwankungen bei Ihnen. Natürlich könnte auch die Psyche eine Rolle spielen, das können wir aber nicht beurteilen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit jetzt ein bisschen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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31.01.2021, 23:10 Uhr
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Nun ja dies ist auch ohne die Einnahme iwelcher preperate der Fall. Das war so zu sagen sowieso nur eine Art ungewolltes Experiment wenn ich das so behaupten kann.    Das dass testosteron schwankt ist natürlich, das ist mir durchaus bewusst.   Mich verwundern eben nur wie schon gesagt die wirklich extremen Größen unterschiede der Muskulatur und eben auch des genital berreichs.   Ich habe von solchen unterschieden wirklich noch nichts gehört oder gesehen.    Wenn ich es dem Gefühl nach interpretieren müsste, würde ich sagen das mein Körper allgemein Probleme hat Masse über einen längeren Zeitraum zu manifestieren.  Diese tatsache in Verbindung mit dem nur sehr langsamen vortschreiten des Bart Wachstums deuten doch devinitiv auf eine Störung der testosteron Produktion hin? Die energie Versorgung ist dabei seltsamerweise relativ gut vorhanden, auch bei ungünstigen Bedingungen, was gegen die üblichen Stoffwechsel Probleme spricht?  Auch Dinge wie Zucker werden bei mir ganz normal verarbeitet. Ich habe keinen gesteigerten oder reduzierten Bedarf.   Wenn es also an einem Fehler im Gehirn liegt was die Ausschüttung für mein Problem relevanter hormone oder Stoffe angeht ,, könnte ich was dagegen tun? Und was könnte der Auslöser dafür gewesen sein?    Ist das von Geburt oder könnte es tatsächlich chronisch entstanden sein?   Ich muss ganz ehrlich zugeben das ich seit Beginn der pupertät durchgehend Cannabis konsumiert habe.   Sollte es wirklich daran liegen habe ich evt noch eine Chance bei absetzen des stoffs eine positive rückentwicklung des Problems zu erleben?   Falls ja könnten testosteron preperate dies begünstigen?    Es geht ja nicht um Wachstum sonder um manifestierung der Proportionen. 

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31.01.2021, 23:18 Uhr
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Abgesehen von den körperlichen aussmasen kann ich meiner Partnerin ja nicht immer sagen,,, heute musst du dich mit 2 Zentimeter weniger Länge und Umfang zufrieden geben als zb an anderen Tagen.   Das ist äußerst ungewöhnlich finde ich. 

Lifeline Gesundheitsteam
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07.02.2021, 12:18 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Gleich vorweggenommen: Cannabis sollte hierauf keinen Einfluss haben. Natürlich ist es vorteilhaft, wenn Sie den Cannabiskonsum reuzieren oder sogar ganz stoppen, mit den Körperproportionen sollte das aber nichts zu tun haben. Über Umwege wäre das möglich, beispielsweise durch den dadurch verschobenen Ernährungs- und Schlafrhythmus. Einen Einfluss auf Testosteron gibt es nicht durch THC per sé.
Die Proportionen können eher genetisch vorgegeben sein, dass können Sie besser entscheiden, als wir.
Für den Erhalt von Muskelmasse gibt es im Körper eigentlich (abgesehen von genetischen Einflüssen) nur den Sport- und Ernährungseinfluss. Ein unterangebot an Proteinen führt zu Muskelabbau, ebenso ein reduzierter Gebrauch der spezifischen Muskeln, das wissen Sie aber bereits.
Das heißt, noch zu den Schwankungen könnte führen, dass Sie zu wenig Wasser zu sich nehmen, das der Körper ja in großen Mengen in den Muskel einbringen muss. Auf der anderen Seite ist natürlich auch eine erhöhte Wasserausscheidung möglich. Vielleicht sollten Sie zusätzlich Ihre Nieren kontrollieren lassen.
Ob der mangelnde Bartwuchs wirklich auf einen Testosteronmangel hindeutet, sei dahingestellt. Dafür gibt es viele Gründe, z.B. auch der Mangel bestimmter Aminosäuren. Das zu überprüfen ist aber schwierig.
Wie gesagt, den Cannabiskonsum reduzieren ist sicherlich vorteilhaft, Er ist aber wahrscheinlich eher nicht primär das Problem der beschriebenen Probleme. Versuchen Sie einmal, möglichst viel zu trinken und lassen Sie die Nieren mittels Urinprobe überprüfen.
Bei weiteren Fragen sind wir dann natürlich gerne wieder für Sie da.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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07.02.2021, 16:11 Uhr
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Icu bezweifle diese Aussage etwas.  Medizinisch gesehen könnte das soweit zu treffen.    Dennoch ist es eine Tatsache das durch den täglichen Konsum der gesamte Stoffwechsel verstellt wird.  Auch bei gleich bleibender gesunden Ernährung.  Gerade in der Entwicklung hat dies folgend da der Organismus nicht auf die langfristige zuvor von berauschenden substancen eingestellt ist.   Es kommt ihr zb zu Verzögerungen verschiedener Arten.  Ich da die testosteron Produktion even von den Stoffwechsel abhängig ist, da dies ein eingespieltes System darstellt glaube ich schon das dies ein Auslöser gewesen ist.   Wenn sie sich zb extrem Konsumenten ankuken die ebenfalls seit der frühen Jugend diese Stoff konsumieren stellen sie gravirende Veränderungen fest die dem Erbgut entsprechen untypisch sind.  Dies können sie aber nicht wissen da es eben nur Forschungen zu den kurzzeitigen Auswirkungen gibt.  Deswegen sage ich es ihnen jetz.  Da ich dues aber auch eben erst festgestellt habe war meine Frage an Sie überflüssig.    Ich glaube die Einnahme testosteron steigender substancen ist hier sehr geeignet (natürliche substancen).  Das System hat so die Gelegenheit sich wieder ein zu spielen, bzw sich in normal versorgung wieder um zu stellen.   Wäre ich nun ein paar Jahre älter hätte es warscheinlich keinen Sinn mehr.  Doch da ich mich zum Glück noch in einer Phase befinde in der sich diese Thematik beeinflussen lässt stehen die Chancen ihr sehr gut.      Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen und mir Ärztlichen Rat einholen.   Auch wenn es durch Mangelde Forschung wenig Sinn hatte.      Sie sollten sich dieses Wissen das ich ihnen ihr vermittelt habe zu Herzen nehmen da sie in der Zukunft bestimmt mit ähnlichen Problemen bei anderen Menschen konfrontiert werden.       Ich bedanke mich trz noch einmal für Ihre Mühe und Zeit.  

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07.02.2021, 16:17 Uhr
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*da die testosteron Produktion eben von dem Stoffwechsel abhängig ist und dies ein eingespieltes System darstellt, glaube ich schon das dies ein Auslöser gewesen ist *

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07.02.2021, 19:18 Uhr
Antwort

Ich denke sie verstehen was ich meine.   So ähnlich funktioniert es aufjedenfall.  Ich bin kein Arzt aber kann Ihnen versichern das ungefähr so läuft.    Ich habe diese und ähnliche Beobachtungen bei vielen verschiedenen Menschen erlebt, und alle hatten genau diese oder ähnliche Gemeinsamkeiten.   Der Konsum beeinflusst alleine schon die Zellen Regeneration und verändert die hirnaktivität.  Durch den Konsum verringert der Körper die testosteron Produktion und hat in diesem Alter auf dieser Dauer durch diese Effekte die von mir beschriebenen Auswirkungen.    Wird der Körper also dazu gezwungen den testosteron Gehalt dauerhaft zu reduzieren wird er nach einer gewissen Zeit nicht mehr versuchen dagegen anzukämpfen.   Dann wird nur noch das aller nötigeste zur Verfügung gestellt.  Dadurch könnte es zu chronischen unterversorgung kommen die man je nach genetic wieder reparieren sollte.   Bei dem einen ist es natürlich stärker bei dem anderen wieder nicht so stark, dennoch sind dies Fakten. 

Lifeline Gesundheitsteam
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08.02.2021, 18:45 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

dennoch raten wir Ihnen, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und ggf. im Verlauf die Nierenwerte überprüfen zu lassen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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