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Probleme

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Erektionsstörungen | Expertenfrage

26.10.2021 | 09:12 Uhr

Hallo zusammen,

 

ich, m, 30 J habe seit knapp 2 Jahren Probleme mit der Erektion. Ursache bisher unbekannt. ich habe bisher immer 2mg tadalafil genommen und alles war gut.

jetzt war ich die letzten Tage psychisch extrem angespannt und war gestern auch noch im Krankenhaus weil überlegt wurde eine SKIt zu machen. er Meinte aber es würde keinen Sinn machen.

ich habe dann Nachmittag 5mg tadqlafil genommen um zu gucken ob noch alles gut. Ergebnis: es ging gefühlt nix.

meine Frage: kann die Psyche auch die Wirkung von Tadalafil hemmen? Bin echt verzweifelt gerade...

zweite frage: wenn der Penis gar nicht erst steif wird, ist es dann eher eine durchblutungsprpblematik beim einfließen oder ist es eher ein venöses Leck und es fließt zu schnell ab?

bis vor 2 Wochen hat Tadalafil bestens funktioniert in der Stärke 2mg und dann für 3 Tage 

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21.11.2021, 19:23 Uhr
Antwort

Bringen diese OPs denn wirklich eine gute Lösung ? Im Internet steht viel, dass diese op eher nicht hilft - vorallem nicht langfristig.

was sind denn eigentlich die klassischen Symptome eines venösen Lecks? Kann man dann überhaupt noch eine erektion aufbauen? 

Ich nehme 5mg RamiLich, in dem Beipackzettel steht (Gelegentlich: Potenzprobleme: Wie ist da ihre Erfahrung? Können die sowas auslösen?) 

Ebenfalls war mein freies Testosteron zu niedrig (nur minimal und blutabnahme war um 14 Uhr und nicht nüchtern). Kann das Potenzprobleme auslösen?

Lifeline Gesundheitsteam
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23.11.2021, 10:39 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo robbery_10,

Der Wert des Testosterons ist leider nicht verwertbar. Die Blutentnahme für das Testosteron muss nüchtern (mindestens 8h) erfolgen und zudem zwischen 8 und 10 Uhr morgens, da nachmittags 20-40% niedrigere Testosteronspiegel auftreten. Sie sollten sich also erneut Blut unter den oben genannten Bedingungen abnehmen lassen.

Bei einem venösen Leck haben die Betroffenen auch Probleme mit dem Aufrechterhalten der Erektion.

Ob bei Ihnen das Ramilich zusätzlich einen Einfluss auf die erektile Dysfuktion hat, können wir via Internetforum nicht beurteilen, Sie sollten das Medikament jedoch auf keinen Fall selbstständig absetzen.

Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Urologen darüber, dieser wird die notwendige Diagnostik einleiten. Und sollte sich bei Ihnen ein venöses Leck zeigen, wird er mit Ihnen die möglichen Therapieoptionen durchgehen und besprechen, welche Therapie für Sie am geeignetsten, sowie erfolgversprechendsten ist.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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