Hallo,
ich bin 20, nicht-raucher, nicht-alkoholiker und unterdurchschnittlich sportlich, ernähre mich so gut es geht gesund. Habe nun schon seit einiger Zeit leichte Errektionsprobleme. Manchmal nur 80-90% Härte, oder beim Eindringen völliger Verlust der Errektion. Seit einem Monat geht nun garnichts mehr! Bei Oralverkehr bekomme ich noch kurzfristig eine volle Errektion, aber die verschwindet auch recht schnell wieder ...
Errektionswinkel war bei mir auch schon immer sehr niedrig (80Grad, also noch nichtmal wie ein Pfeil geradeaus!).
War nun vor 3 Monaten etwa beim Urologen gewesen. Er hat mich untersucht (Abtasten der Prostata, Abtasten des Penis/der Hoden). Dabei hat er nichts festgestellt, keine Verhärtungen etc.
Er hat mir daraufhin Yohimbin verschrieben, 3x täglich 1 Tablette. Hat aber irgendwie auch nichts gebracht.
Habe nun auch manchmal ein leichtes ziehen/stechen im Penisansatz, da wo auch eine furchtbar verdickte Ader ist. Diese tritt aber nur bei normaler Raumtemperatur auf oder heißen Bädern in entspannter Situation. Beim Urologen, eher kalt, stress zieht sich natürlich alles zusammen - er hat diese Ader also nicht gesehen!
Habe manchmal auch eine etwas ungleichmäßige Errektion, am Ansatz recht gut, aber kurz vor der Eichel sehr schwach, hier scheint dann auch manchmal die Vorhaut verengt, dabei habe ich eigentlich keine Vorhautverengung! (zumindestens im normalen Zustand). Ist aber unterschiedlich, bei manchen Errektionen kein Problem, bei manchen Errektionen wirkt es/ist es total eingeschnürt an dieser Stelle!
Woran kann das liegen? Was kann diese Ader sein? Penisthrombose? Krampfader??? Sind die Ursachen wohl eher physisch oder psychisch? Meine Beziehung ist logischerweise seit einem Monat extrem stark belastet dadurch ...
Was sollte der Arzt bei der nächsten Untersuchung machen? Ultraschall? Viagra verschreiben?
Woher könnten die leichten, manchmal auftretenden Schmerzen am Penisansatz kommen?
Potenzprobleme mit 20 - physisch oder psychisch?
Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Erektionsstörungen | Expertenfrage
Antwort
hallo Anfrager,
eine Penisschaftvene, die bei Erektion lediglich stärker hervortritt aber nicht schmerzhaft ist hat eher keine Bedeutung.
Eine Thrombose erscheint anders.
Bezüglich der Erektionsstörung sollte ein Hormonstatus bestimmt werden und die Penisdurchblutung gemeßen werden.
Viagra ist eine Alternative (mit besserer Wirksamkeit) zu Yohimbin.
Die Schmerzen am Penisansatz kann ich ohne Untersuchung nicht erklären.
Ihr Experte