Guten Tag,
Seit ca. 2 Wochen ist mir (m., 54 J.) nach fast jedem Essen über Stunden latent schlecht. Meist dauert es 1-2 Stunden nach einer Mahlzeit, bis mir übel wird, und oft endet es erst wieder mit dem nächsten Essen. So absurd es klingt: Ich esse dadurch nicht weniger, sondern eher mehr, oder zumindest öfter, da mir während des Essens und auch eine Weile danach NICHT übel ist. Omep habe ich über ein paar Tage erfolglos ausprobiert, Reistabletten scheinen zu helfen, machen aber sehr müde.
Hinzu kommt etwas, das evtl. gar nicht damit in Zusammengang steht: Mehrmals am Tag verspüre ich eine Art Hitzewallung (ohne Schwitzen) - für einen Mann eher untypisch!? Einher geht sie mit einem leichten Zittern, Schwäche sowie dem Gefühl, alles erscheint etwas irreal. Wenn ich dabei Temperatur messe, ist diese immer ca. 1 Grad über meinem "Normalwert" von 36 Grad, also zwischen 37 und 37,4. Wenn ich morgens aufwache, liegt sie wieder bei 36, geht dann aber bei leichter körperlicher Betätigung recht schnell auf knapp über 37. Ist das noch im Rahmen der Normaltemperatur?
Einen Infekt habe ich offenbar nicht, aber ich mache mir schon etwas Sorgen, dass die zeitweise Übelkeit und diese "Hitzeflashs" Ausdruck einer ernsteren Störung oder Erkrankung sein könnte. An wen sollte ich mich mit diesen beiden Problemen wenden und welche Untersuchungen sollten durchgeführt werden?
Vielen Dank im Voraus
Bernhard B.