Guten Tag,
ich würde gern um Ihren Rat bitten.
Ich bin 22, normalgewichtig, esse seit meiner Kindheit schon immer sehr gesund und ausgewogen. In meiner Familie gibt es keinen einzigen Krebsfall.
Seit ein paar Monaten habe ich aber häufig weichen Stuhl, manchmal auch weichen Stuhl und härteren Stuhl im Wechsel. Dann ist es aber meistens nur anfangs härter und "zum Schluss" wieder weich. Vor allem wenn ich meine Periode habe, werden die Durchfälle verstärkt. Dass ich in dieser Zeit solche Probleme habe, ist schon lange so und auch normal, denke ich. Nun kommt der weiche Stuhl aber eben auch außerhalb der hormonellen Phasen, das ist neu.
Hinzu kommt, dass ich seit ein paar Monaten unter einer Angststörung leide und dementsprechend viel Stress habe. Gerade in diesen Phasen werden die Stuhlprobleme ebenfalls verstärkt.
Ich habe einmal täglich Stuhldrang, meistens direkt nach dem Frühstück. Oft habe ich bei weichem Stuhl auch kurz vorher ein wenig Bauchkrämpfe (meist sind es Blähungen) im Unterbauch, diese sind aber direkt weg, wenn ich auf der Toilette war. Über den Tag verteilt und vor allem nachts habe ich gar keine Probleme. Blut im Stuhl habe ich nie. Vor einigen Wochen war ich zudem ein paarmal bei einem Proktologen (allerdings wegen etwas anderem), im Enddarmbereich sieht aber alles gut aus.
Im Internet habe ich ein wenig umhergelesen. Alles passt auf Reizdarm. An sich stört mich das alles auch nicht, meine Lebensqualität ist eigentlich nicht eingeschränkt. Trotzdem bin ich verunsichert, weil ja gerade dieser Wechsel von weich zu härter auch ein Darmkrebssymptom sein kann. Vielleicht können Sie mir ja eine Einschätzung geben...