Hallo liebes Expertenteam,
seit einigen Jahren fallen Ärzten bei mir immer wieder erhöhte oder grenzwertig Nüchternblutzuckerwerte im Blutbild auf.
Die liegen meist zwischen 99 und 115 mg/dl (aber auch ein Wert von 124 mg/dl kam schon vor).
Bereits vor ein paar Jahren wurde deswegen mal ein Glukosetoleranztest bei mir durchgeführt (in iner Praxis mit diabetischem Schwerpunkt) - dieser fiel unauffällig aus, ebenso wie die Werte, die ich dann eine Woche jeweils 1 und zwei Stunden nach dem Essen messen sollte.
Damals sagte man nur etwas von "abnormer Nüchternglukose" aber auch, dass man es nicht weiter beachten brauche, da man damals auch meinen Hba1c gemessen hatte und dieser bei 5,0 % lag.
Doch immer wieder nun inzwischen etwa 10 Jahre lang tauchen bei mir die unnormal erhöhten Nüchternblutzuckerwerte in meinen Blutbildern auf und sorgen für Verwirrung bei den Ärzten, denn inzwischen ist es ja auch bei normalen Blutentnahmen zur Normalität geworden den Hba1c zu messen und dieser lag bei allen meinen Blutbildern der vergangenen zehn Jahre im bei 5,0 %, 5,1 %, und ein eiziges Mal bei 5,4 %.
Kann man aufgrund der Hba1c-Werte tatsächlich 100%ig einen Diabetes ausschließen (in der Regel habe ich aus jedem Jahr der letzten zehn Jahre zwei bis vier Blutbilder mit eben diesen hoch-unspektakulären Hba1c-Werten vorliegen).
Wie aber kann man dann die schon als abnormal geltenden Nüchternblutzuckerte erklären und können diese mir dennoch gefährlich werden, auch wenn sich nun schon über Jahre hinweg trotzdem kein nachweisbarer Diabetes entwickelt hat?
Haben Sie vielleicht eine Idee, ob an einer anderen Stelle irgendwo ein Problem vorliegen könnte (soetwas wie Probleme mit Cortisolausschüttung o.ä.)
Noch zu meiner Person: weiblich, 35 Jahre jung, Raucherin, leicht untergewichtig, keine bislang bekannten anderen Erkrankungen bzw. Vorerkrankungen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!