Hallo,
ich habe mir mit anfang 23 grundlos einer brustvergrößerung unterzogen. Vorher hatte ich ein schönes B, jetzt habe ich D. Ich habe keine Kapselfibrose oÄ. Ich leide unter höllischen schmerzen, laut Arzt ist es eine mechanische Reizung des Brustmuskels durch sehr viel Sport. Zu mir, ich bin seit meinem 21Lebensjahr leidenschaftliche Triathletin, seit zwei Jahren auch auf der Langdistanz (Ironman) und arbeite ebenfalls in der sportbranche. Das ist mein größtes Problem: ich kann meinen Sport nicht mehr ausüben! Nach 20km Laufen bekomme ich höllische Schmerzen, als wenn jemand sich durch meine Brust bohrt und am Pectoralis zieht. Am Sprinten ist gar nicht zu denken. Das wirkt sich dramatisch auf meine Zeiten aus. Ich war nie wieder so gut wie vor der OP. Genauso bei langem Sitzen. Vor Trainingslagern lasse ich mich extra Schmerzmedikamentieren. Warum ich so blöd war mir meinen leistungsfähigen Körper zu ruinieren weiß ich nicht. Zumindest möchte ich mir nun meine Implantate ersatzlos und ohne Straffung entfernen lassen. Eine Sonografie zeigte das der Bereich unter der Brustwarze nur noch aus insgesamt 2mm Drüsen, Fett- und Muskelgewebe insgesamt besteht.
Nun meine Frage:
Kann es sein dass ich durch die Explantation meinen Brustmuskel noch mehr schade? Legt er sich wieder an der thorax an? Kann ich definitiv wieder von einer vollen Belastbarkeit ausgehen?
Kann es sein dass meine Brust wenig hängen wird? Hängt Sie auf jeden Fall? Was halten Sie von Ultraschall zur postoperativen Stoffwechselanregung der Haut? Ich habe das schon einmal bei einem Bänderissbenutzt und war begeistert.
So kann ich auf jeden Fall nicht weiterleben.
Mit freundlichen Grüßen