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Brustkrebs Nachsorge - Prognose

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Brustkrebs | Expertenfrage

20.10.2021 | 18:34 Uhr

Hallo!

Ich habe vor ein paar Tagen bereits dieselbe Frage gestellt, allerdings bisher keine Antwort erhalten, deshalb weiß ich auch nicht ob es funktioniert hat, daher nochmals meine Frage an Sie bitte:

Im Mai dieses Jahres bekam ich (43 Jahre) die Diagnose Brustkrebs. Tumor, invasives mittelgradig differenziertes duktales Adenokarzinom, deutlich erkennbare Nukleolen, (G 2) in etwa 14x5 mm, 50 % dieses Tumors besteht aus DCIS high grade mit fokalen Nekrosen. 

Östrogenrezeptor und Progesteronrezeptor jeweils 90 % hochgradig positiv, Her2 positiv (Dako 3+), Ki 67 ist 20 %.

Ich bekam bereits 6 Zyklen Pertuzumab, Trastuzumab, Docetaxel, Doxorubicin. Bereits nach 3 Zyklen war der Tumor in der Sonographie nicht mehr sichtbar. Jetzt hatte ich noch meine Operation. In der Gewebeuntersuchung sowie Wächterlymphknoten wurden keine bösartigen Zellen mehr gefunden. Bekomme jetzt Herceptin sowie nehme ich täglich Tamoxifen-Tabletten. Bald beginne ich noch mit der Strahlentherapie.

Meine Fragen an Sie:

Wie schätzen Sie generell meine Prognose ein? Rückfall? Metastasen irgendwann auftauchen?

Was wäre für Sie die geeignete Nachsorge um bestmöglich abgesicherte zu sein?

Die Beantwortung meiner Fragen bzw Ihre Einschätzung wäre für mich sehr hilfreich.

Mit bestem Dank und schönen Grüßen! 

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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20.10.2021, 21:43 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

wir haben Ihre Frage bereits beantwortet.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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20.10.2021, 22:33 Uhr
Antwort

Danke für Ihre ausführliche Antwort. 

Darf ich Sie nochmals etwas fragen?

Der Tumor war wie erwähnt in etwa 14x5 mm groß.

Er wurde als invasives mittelgradig differenziertes duktales Adenokarzinom mit deutlich erkennbare Nukleolen, (G 2) bezeichnet, wobei  50 % dieses Tumors aus DCIS high grade mit fokalen Nekrosen  besteht. Da DCIS ja eine Vorstufe von Brustkrebs ist, verringert sich dann das invasive Karzinom von der Größe her in etwa um die Hälfte? Ist diese Denkweise von mir richtig?

Vielen lieben Dank inzwischen! 

MfG 

 

Lifeline Gesundheitsteam
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27.10.2021, 22:04 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Nicole_G79,

Verzeihen Sie unsere späte Antwort, natürlich dürfen Sie noch etwas fragen.
An sich ist ihr Gedankengang schon nachvollziehbar, es ist aber leider ein bisschen komplizierter. Letztendlich ist das DCIS zwar "noch kein Tumor", was das für die Prognose heißt, ist aber noch unklar.
Deswegen sollte die bestmögliche Behandlung auch in einem Tumorboard besprochen worden sein. Die Tumorart bedeutet ja auch, welche Therapie verabreicht werden sollte. Was sich speziell in Ihrem Fall daraus ableiten lässt, können wir leider so nicht sagen. Dazu sind wie gesagt mehrere Experten mit möglichst genauen Befunden notwendig.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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