Hallo, bereits mein gesamtes Leben war meine Lunge nie wirklich fit.Ich hatte häufig starke Bronchitis,Sinusitis und habe sehr jung mit dem Rauchen begonnen.Nachdem ich vor 2Jahren Psnikattacken bekommen hatte habe ich schrittweise mein Leben umgestellt.Ein Lungenfacharzt hat nun zunächst „Raucherhusten“ mit 63% Lungenfunktion diagnostiziert und mir 2x täglich Foster Inhalierspray verschrieben.Ich habe sofort das Rauchen eingestellt und hatte 10 Tage später lt. Arzt wieder 97% Lungenfunktiob.Er meinte dann knapp kein Raucherhusten sondern Asthma,ich solle weiter täglich 2x Foster inhalieren.Ich habe mir nun in Eigenregie ein digitales Messgerät (MIR SmartOne) zugelegt.PEV ist konstant bei 99-112% aber FEV1 relativ konstant nur bei 59 -65% Bestwert ab und an 75%.Passt das zur Asthma Diagnose? Oder könnte ich doch COOD haben? Vielen Dank vorweg!
Was bedeutet die Abweichung zwischen PeakFlow und FEV 1?
Kategorie: Infektionen » Expertenrat Bronchitis/Husten | Expertenfrage
Antwort von Experte-Barczok
Hallo,
zunächst einmal finde ich es toll, dass Sie das Rauchen aufgehört haben. Die anfangs sehr schnelle Besserung erklärt den Verdacht auf ein Asthma, die jetzt wiederholt gemessene Befundkonstellation aber spricht eher für eine COPD. Oft lässt sich zwischen den beiden Krankheitsbildern nur vom Verlauf her differenzieren, wenn es nicht eindeutige Co. Faktoren wie Rauchen oder Allergien gibt. Für die Therapie ist es zunächst auch einmal egal. Sie sollten die verordneten Medikamente jetzt regelmäßig nehmen und den Befund gelegentlich mit dem Lungenspezialisten nochmals durchsprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Barczok