Sehr geehrte Damen und Herren,
eine Bekannte hat mir kürzlich von einem Fall erzählt, dass ein Freund, der in der Jugend öfter in den Ferien mit Sandstrahlen und Asbest gearbeitet hat, später daran gestorben ist.
Das hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Ich hatte vor ca. 11 Jahren ebenfalls während eines Ferienjobs mit Sandstrahlen gearbeitet. Dabei habe ich zwar eine Sandstrahlkabine verwendet, allerdings ist erst nach den 2 Wochen meiner Tätigkeit aufgefallen, dass der Filter hinten gefehlt hat. Ich hatte schon währenddessen gemerkt, dass ich schlecht Luft bekommen habe.
Ich habe seitdem keine Probleme mit der Atmung gehabt. Nach den Erzählungen über die Silikose des Bekannten mache ich mir aber große Sorgen. Wie schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass ich mir in dieser doch recht kurzen Zeitspanne bleibende Lungenschäden zugezogen habe? Und kann man dies durch Untersuchungen ausschließen? (Ich habe im Internet über die Diagnose mittels Thorax CT gelesen. Das wird aber in meinem Fall kaum begründbar sein.)
Vielen Dank bereits im Voraus!