Lieber Herr Doktor,
eine Freundin ist starke Raucherin und mir ist während eines Klinikaufenthalts als wir gemeinsam in einem Zimmer waren aufgefallen, dass sie die ganze Nacht durchhustet.Sie schläft fast sitzend. Sie hat auch tagsüber Husten und starken Auswurf, zumindest hört es sich "verschleimt" an.
Was kann ich tun, damit sie endlich etwas gegen Ihren Husten und Ihre mangelnde Belastbarkeit unternimmt? Sie meidet stärkere körperliche Belastung und wenn sie Treppen läuft hört man, dass sie schlecht Luft kriegt. Warum tun sich viele Menschen so schwer rechtzeitig zum Arzt zu gehen, wenn sie Probleme mit der Lunge haben? Besteht in solchen Fällen Verdacht auf COPD? Wie hilft man "nikotinsüchtigen" Lungenkranken?
Ein Freund mit COPD aus meiner Reha war Sauerstofflangzeitpatient und ich finde es schade, wenn Betroffene so lange warten bis sie aufhören zu rauchen. Ich bin starke Asthmatikerin und denke, wenn man die Atemnot vermeiden kann, sollte man es tun.
Mit freundlichen Grüßen und vielen dank
