Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe im Mai 2020 das erste Mal einen schwarzen Punkt im Blickfeld meines linken Auges bemerkt, welcher sich bei Bewegung der Augen mitbewegt und bei hellem Hintergrund sehr deutlich erkennbar ist. Daraufhin war ich beim Augenarzt, welcher mein linkes Auge eintropfte und es sich ansah. Er meinte meine Netzhaut sei "ganz gut". Als die Pupille durch das Eintropfen geweitet war, konnte ich den Punkt auch nicht mehr erkennen - was wohl auf eine Glaskörpertrübung hindeutet?
Nun sind ja doch schon 8 Monate vergangen und ist dieser Punkt seither etwas größer geworden bzw. sieht er teilweise auch wie ein längerer Strich aus. Des Weiteren bemerke ich seit ca. 1-2 Wochen, dass nun auch mein rechtes Auge Punkte im Blickfeld hat, die zwar kleiner sind, aber mich nun doch beunruhigen.
Ist das normal, dass immer mehr Punkte hinzukommen? Muss ich Angst vor einer Netzhautablösung oder einer anderen Krankheit haben oder ist das wirklich so harmlos? Es ist zwar schon so, dass mich die Punkte stören, aber ich könnte gut damit leben. Am meisten stört mich nur die Ungewissheit, nicht zu wissen, ob das nicht auf einmal schlimm endet (OP? Erblindung bzw. nur noch sehr schlecht sehen? usw...)
Ich sitze - leider - berusbedingt pro Tag ca. 10 Stunden vor dem PC. Kann die Verschlechterung darauf zurück zu führen sein?
Vielen Dank im Voraus!