Unsere 9 Monate alte Tochter hatte vor ca 3 Monaten mit einer Bindehautenzündung am linken Auge zu kämpfen. Diese Entzündung ist nach einer leichten Erkältung (Schnupfen und Husten) aufgetreten. Wir waren mit ihr wöchentlich beim Arzt (bei drei verschiedenen Kinderärzten, unter anderem auch an der Kinderklinik),trotzdem trat die Heilung erst ca. 2 Monate später ein. Immer bekamen wir Refobacin Augentropfen verschrieben und man riet uns Geduld zu haben. Da es sich aber bei diesen Tropfen um Antibiotika handelt, war mir dabei nicht gerade wohl. Nun hat unser Tochter wieder einen Schnupfen aufgeschnappt. Heute morgen war das linke Auge wieder stark eitrig verklebt. Die Kinderärztin hat uns daraufhin wieder antibiotische Augentropfen (Gentax) verschrieben, da andere nicht den gewünschten Erfolg bringen würden. Meine Fragen: Welche Folgen kann eine häufige Anwendung von solchen Augentropfen bei Babies haben? Gibt es wirklich keine alternativen Tropfen? Würden vielleicht homöopathische Augentropfen (Euphrasia com.) beim nächsten Schnupfen vorbeugend helfen oder könnten diese auch statt den antibiotischen genommen werden?
bindehautentzündung bei baby
Kategorie: Augen » Expertenrat Augenheilkunde | Expertenfrage
Antwort
Hallo, Die frage ist eigentlich warum hat ihre tochter so häufig bindehautentzündungen. Ich glaube das könnte an einem verstopften tränenkanal liegen. Das soll untersucht werden und gegebenenfalls eröffnet. Antibiotika sollen nur 5 bis 7 tage eingestzt werden. Länger bringt nur unerwünschte nebeneffekte wie keimresistenzen, allergien etc. Alles gute Dr.E.I.