Hallo ,
ich war zur Voruntersuchung in einer Augenklinik mit der Fragestellung " Ein Leben ohne Brille"
Nach allen Untersuchungen hatte ich das Arztgespräch und mir wurde gesagt, dass die Größe meiner Pupillen grenzwertig seien, aber prinzipiell eine Op mit Linsentausch durch Multifokallinsen noch möglich sei. Ich sehe weit eigentlich noch gut, brauche zum Lesen eine Brille mit der Stärke 2,5 . Ich habe auch eine Gleitsichtbrille, die ich aber fast nie trage. Dar Arzt zählte mir auch die Nachteile auf, die nach der OP auftreten können, z.B. Halos bei Autofahren im Dunkeln, schlechteres Sehen im Dunkeln (z.B. das ich eine Speisekarte im dunkleren Restaurant schlechter erkennen kann), und das möglicherweise scharfe Kanten nicht mehr richtig scharf sein könnten, sondern eher wie Pinselstriche aussehen. Da ich beruflich Ärztin bin und viel am PC und auch nah am Patient arbeite und eigentlich gut sehen muss, fällt mir die Entscheidung schwer, ob ich die OP machen soll. Ich hatte eher das Gefühl, dass der Arzt mir wegen meinem Beruf eher davon abraten würde. Auch eine minimalste Form der Makuladegeneration wurde bei der Untersuchung entdeckt. Was würden Sie mir empfehlen? Einerseits tendiere ich zur OP , andererseits habe ich Bedenken wegen den negativen Folgeerscheinungen, die auftreten können. Ich bin 57 Jahre alt. Vielleicht haben Sie einen Rat für mich.
Grüße , Gabi