Guten Tag,
seit einigen Wochen (Monaten?) stelle ich bei mir (w., Mitte 50) das Phänomen fest, dass ich vor allem beim Autofahren bewegte Gegenstände nicht mehr so scharf und deutlich erkenne. Der Optiker stellte keine Veränderung zur Voruntersuchung fest, d.h. im Fernsichtbereich erreiche ich mit einem Auge 100%, mit dem anderen 80%. Das steht gleichfalls im Gegensatz zum Erkennen NICHT-bewegter Gegenstände, so dass ich z.B. Aufschriften auf Schildern erst bei viel näherer Betrachtung erkennen kann als mein Mann, der - laut Optiker - auch mit Brille weniger "Prozente" erreicht als ich.
Sonstige Sehstörungen erkenne ich bei mir nicht, allerdings schränkt mich die genannte bereits jetzt so ein, dass ich Autobahnfahrten möglichst vermeide. Ich habe ein ganzes Paket an Voererkrankungen, u.a. Z.n. Darmkrebs, Durchblutungsstörung, Depression - das allerdings alles schon viel länger, die genannte Sehstörung jedoch erst seit kürzerer Zeit, sprich, ich glaube eher nicht, dass das eine Rolle spielen könnte. Allerdings habe ich infolge der Krebstherapie eine Art "Arztphobie" entwickelt, und scheue den Gang zum Augenarzt.